Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

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Sonnentransmitter
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Sonnentransmitter »

Raktajino hat geschrieben:Ich spitze mal zu
Überlegen oder überlegen
Das ist hier die Frage

Ole! Ich schreib auch nur noch künstlerisch. Das hat doch
Was?
Es reimt sich nicht! :devil: :devil:
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Casaloki
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Casaloki »

Sonnentransmitter hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Ich spitze mal zu
Überlegen oder überlegen
Das ist hier die Frage

Ole! Ich schreib auch nur noch künstlerisch. Das hat doch
Was?
Es reimt sich nicht! :devil: :devil:
Und nur was sich reimt ist gut. Bild :D
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Raktajino
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Raktajino »

Zeit
Dass der neue Spoiler
Kommt
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Casaloki
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Casaloki »

Raktajino hat geschrieben:Zeit
Dass der neue Spoiler
Kommt
<schielt zu Ganerc> Ach ja, der ist ja in der Steppe. Hoffentlich kommt hinter Baikonur die Post rechtzeitig. :D
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Langschläfer »

Casaloki hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Zeit
Dass der neue Spoiler
Kommt
<schielt zu Ganerc> Ach ja, der ist ja in der Steppe. Hoffentlich kommt hinter Baikonur die Post rechtzeitig. :D
Wo ein WLAN da auch ein Whispernet da auch ein Spoiler. ;)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

Kardec hat geschrieben:500 Jahre Isolationshaft - für etwas das man angeblich begehen wird. Völlige Zerstörung der Persönlichkeit wäre die Folge. Wenn das nicht Gegnerschaft ist.
Dazu wie in Larhatoon zurückgefahrene u. eingefrorene zivilisatorische Entwicklung.

Gegnerschaft und "böse" ergibt sich allein aus der abgeschossenen Hilfsflotte! Die war ja nicht mal militärisch strukturiert, sondern sollte humanitäre Hilfe ins von Blues und Tefrodern umkämpfte Gebiet bringen. Die onryonische/atopische Haltung hier war völlig überzogen, also sind sie schon die "Bösen" im Perry-Wertekanon.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Harzzach
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Harzzach »

AARN MUNRO hat geschrieben: Gegnerschaft und "böse" ergibt sich allein aus der abgeschossenen Hilfsflotte! Die war ja nicht mal militärisch strukturiert, sondern sollte humanitäre Hilfe ins von Blues und Tefrodern umkämpfte Gebiet bringen. Die onryonische/atopische Haltung hier war völlig überzogen, also sind sie schon die "Bösen" im Perry-Wertekanon.
Nicht im Perry-Wertekanon. Im Wertekanon individueller Leser. Sicher, das AT wird derzeit als Gegner präsentiert, damit die Autoren ne fetzige Handlung drumherum schreiben können. Aber "böse"? Das ist noch nicht raus, dazu haben wir noch zu wenig Infos.

Denn den Angriff auf die LFT-Flotte kann man, ebenso wie den Zeitpunkt des Eingriffs in den larischen Bürgerkrieg, unter dem Aspekt "Minimierung potentieller Verluste" sehen. Das AT hat nicht zu Beginn oder auf dem Höhepunkt des larischen Bürgerkrieges eingegriffen, sondern erst gegen Ende, als die Bürgerkriegsparteien zu erschöpft waren, um den Onryonen großartig Widerstand zu leisten.

In der Milchstrasse, andere Situation. Trotz vieler Konflikte in der Vergangenheit eine Galaxis in vergleichsweise hoher Blüte, aber nirgendwo ausgesprochen aggressive Völker. Also genügt eine einmalige Demonstration technologischer Überlegenheit, um ausgedehnte Kämpfe mit entsprechenden Verlusten zu verhindern. Aus der Sicht der LFT war das zwar ein "böser" Akt, doch a) ist es den Arkoniden, Tefrodern und Blues lieber, eine terranische Flotte geht drauf, als dass sie stattdessen bluten müssen und b) hat der onryonische Befehlshaber aus seiner Sicht eine nüchterne militär-taktische Entscheidung getroffen, die langfristig viel Leben vor dem Tod bewahrt. Er hat aus seiner Sicht Gutes getan.

Ja, es bleibt weiterhin kompliziert :)
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Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Harzzach hat geschrieben: In der Milchstrasse, andere Situation. Trotz vieler Konflikte in der Vergangenheit eine Galaxis in vergleichsweise hoher Blüte, aber nirgendwo ausgesprochen aggressive Völker. Also genügt eine einmalige Demonstration technologischer Überlegenheit, um ausgedehnte Kämpfe mit entsprechenden Verlusten zu verhindern. Aus der Sicht der LFT war das zwar ein "böser" Akt, doch a) ist es den Arkoniden, Tefrodern und Blues lieber, eine terranische Flotte geht drauf, als dass sie stattdessen bluten müssen und b) hat der onryonische Befehlshaber aus seiner Sicht eine nüchterne militär-taktische Entscheidung getroffen, die langfristig viel Leben vor dem Tod bewahrt. Er hat aus seiner Sicht Gutes getan.
Macht mir nicht viel Sinn. In Zeiten des Galaktikums ist ein Angriff auf einen Bündnispartner ein Angriff auf das Bündnis selbst, mit allen Konsequenzen, wie schon die Frequenzmonarchie erfahren musste. Aber selbst ohne die galaktische Flotte - wenn die Onions die Geschichte der letzten Jahrhunderte etwas genauer verfolgt haben, sollte ihnen aufgefallen sein, dass die Terraner nicht zimperlich und mit ihren Zigtausend LFT-BOXEN eine übler Gegner sind.

Einen erkennbar als Hilfsflotte deklarierten Schiffsverband aus dem All zu ballern, ist nunmal ein kriegerischer Akt. Und der hätte eigentlich entsprechende Gegenmaßnahmen hervorrufen müssen. Ein Erstschlag als vorbeugende Maßnahme, um eigenes (onryonisches) Leben zu schützen ist da wohl das kontraproduktivste was man machen kann. So in der Art, als wenn man auf eine Gruppe Polizisten zugeht und einem eine reinhaut, mit der Warnung "Laßt mich in Ruhe, sonst gibts noch eine!"
Dass das aberwitziger Weise dennoch klappt, ist auch mein Kritikpunkt an dem ansonsten sehr guten Zyklus.

Und die technologische Überlegenheit äußert sich lediglich in den Lineartorpedos. Und die werden problemlos durch Transitionstriebwerke ausgekontert.
Das ist ... TERRA!
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Harzzach
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Harzzach »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: Dass das aberwitziger Weise dennoch klappt, ist auch mein Kritikpunkt an dem ansonsten sehr guten Zyklus.
Es klappt in erster Linie auf Grund des eklatanten Informationsungleichgewichtes, im dem sich die Galaktiker gegenüber dem AT befinden. Das AT scheint nahezu alles über die Galaktiker zu wissen, während man bez. des ATs im Dunkeln tappt. Man kennt weder die Ressourcen die dem At zur Verfügung stehen (nach der Eroberung des Arkons-Systems und spätestens nach der Schlacht im Kreit-System weiß man zwar, dass die Onryonen offenbar Schiffe nur so aus dem Handgelenk schütteln können, aber man weiß nicht, wie viele es tatsächlich sein können), noch weiß man, wie groß der technologische Vorsprung ist. Man gewinnt den Eindruck, dass das AT immer genau das technologische Quentchen mehr zum Einsatz bringt, welches in genau dem Moment von Nutzen ist, weiß aber nicht, wo die Grenze onryonischer und richterlicher Technik ist. Jaj scheinen so mir nix dir nix ultrageheime Basen auzuheben, der Kristallschrim ist nutzlos geworden und gleichgültig was die Galaktiker bislang an offensiven Aktionen gestartet haben, die Onryonen scheinen immer genau die richtige Antwort parat zu haben. Nicht ohne Grund vermutet Joschannan, dass die Onions Militärschläge des Galaktikums geradezu provozieren, um jedes Mal noch eindrücklicher zu zeigen, wie wenig Chancen die Galaktiker auf dieser Ebene der Auseinandersetzung eigentlich haben.

Die Galaktiker sind klug beraten, wenn sie weiterhin eine offene Auseinandersetzung vermeiden und wie weiland gegen den estartischen Kriegerkult erstmal passiv bleiben, bis man genug Informationen gesammelt hat, um den Hebel an der richtigen Stelle ansetzen zu können.

Wenn sich nicht eines Tages herausstellen sollte, dass die Onions genau der richtige Hebel sind, um der nebulösen Bedrohung des Polyport-Systems zu begegnen :)

Wie gesagt, derzeit wissen wir noch viel zu wenig. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Expokraten das AT flach, platt und langweilig als DEN bösen Obermotz konzipiert haben. Halt, falsch ausgedrückt. Ich HOFFE, dass die Expokraten das AT nicht flach, platt und langweilig als DEN bösen Obermotz konzipiert haben. Weil das nach diesem phänomenalen Zyklusauftakt einfach nicht passen würde.
Waringer
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Waringer »

Casaloki hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Aha.

Eine ÜBERLEGUNG wert.
Naja, ÜBERLEG doch mal: mal abgesehen von der Wahl der Mittel haben die Atopen vielleicht recht. :unschuldig:
Ist die Frage was schlimmer ist: Atopen, die sich wie Feudalherren benehmen und Freiheiten einschränken oder Laren, die gnadenlos in der Gegend rumballern. Dass die Atopen in Larhatoon selbstlos für Ordnung und Frieden sorgen, muß allerdings nicht bedeuten, dass dieses auch für die Milchstraße gilt. Die Atopen könnten dort aus einem anderen, eigensüchtigen Grund sein und Larhatoon wäre nur ein roter Hering, eine Nebelkerze der Autoren.

Wenn man es sich genau überlegt, hat mit dem Atopischen Tribunal ein gewisser Paradigmenwechsel stattgefunden. Früher (TM) reichte es aus, wenn an einer gewissen Stelle der Zeitlinie ein Eingriff stattfand, damit die Zukunft sich positiv ändert. MDI, Corello, Nullzeitdeformator, PAD etc. Nun müssen komplette Galaxien umgewandelt und befriedet werden, damit gewisse zukünftige Ereignisse verhindert werden. Das macht wirklich nur Sinn, wenn noch etwas mehr dahinter steckt, also wenn man z.B. gleichzeitig ein Refugium für eine bedrohte Spezies einrichten will.

Geschichten um Zeitreisen gehören sicher mit zu den interessantesten, die man sich ausdenken kann. Leider handelt es sich bei Zeitmaschinen um ultimate Waffen, mit denen praktisch jeder Gegner ausgeschaltet werden kann. Um dieses Problem etwas abzumildern hat man dann ja das sogenannte Beharrungsvermögen einer Zeitlinie eingeführt - besonders wenn es der Handlung gerade nützlich war. Also wenn gegen die Terraner gerichtete Zeiteingriffe mißlingen sollten. Mir war es immer unerklärlich, warum die Galaktiker nicht eine eigene Zeitpolizei mit Detektoren hätten einrichten sollen, da Eingriffe in die Zeit doch dermaßen gefährlich sind.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:500 Jahre Isolationshaft - für etwas das man angeblich begehen wird. Völlige Zerstörung der Persönlichkeit wäre die Folge. Wenn das nicht Gegnerschaft ist.
Dazu wie in Larhatoon zurückgefahrene u. eingefrorene zivilisatorische Entwicklung.

Gegnerschaft und "böse" ergibt sich allein aus der abgeschossenen Hilfsflotte! Die war ja nicht mal militärisch strukturiert, sondern sollte humanitäre Hilfe ins von Blues und Tefrodern umkämpfte Gebiet bringen. Die onryonische/atopische Haltung hier war völlig überzogen, also sind sie schon die "Bösen" im Perry-Wertekanon.
Nun ja, ziehen wir mal Vergleiche mit der Realität.
- Die Bundeswehr hat in Afghanistan Aktionen veranlasst, durch die Kinder getötet wurden.
- Deutschland exportiert Waffen in Unterdrückungsstaaten.

Ist Angela Merkel böse? War Gerhard Schröder böse?

Die Realität ist grau - und die Perry Rhodan Serie ist etwas realistischer geworden.
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Allexx
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Allexx »

Sonnentransmitter hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Ich spitze mal zu
Überlegen oder überlegen
Das ist hier die Frage

Ole! Ich schreib auch nur noch künstlerisch. Das hat doch
Was?
Es reimt sich nicht! :devil: :devil:
Muss auch nicht, lies mal diese merkantile Message:

Der Dichter macht mir ein Gedicht.
Gedichte kosten Geld - ich weiß.
Er macht mir eins, das reimt sich nicht
und lässt es mir zum halben Preis...
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Ingo
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Ingo »

Also die größte Diskrepanz sehe ich darin, :wub:

Traitor mit seinen schier unerschöpflichen Ressourcen, seinen höher gestellten Wesen , seiner SI soll es nicht geschafft haben den Kristallschirm zu durchdringen,

aber...

.... so ein kleines Richterschiffchen macht das mal "MIR NIX, DIR NIX" ?????? Hähhhhh, geht's noch? :übel: :übel: :übel:
Wenn die Welt vollkommen wäre
dann wäre sie es wohl nicht
hz3cdv
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Ingo hat geschrieben:Also die größte Diskrepanz sehe ich darin, :wub:

Traitor mit seinen schier unerschöpflichen Ressourcen, seinen höher gestellten Wesen , seiner SI soll es nicht geschafft haben den Kristallschirm zu durchdringen,

aber...

.... so ein kleines Richterschiffchen macht das mal "MIR NIX, DIR NIX" ?????? Hähhhhh, geht's noch? :übel: :übel: :übel:
Ja.

Wo war eigentlich das mir nichts, dir nichts? Für mich las sich das schon recht kompliziert.

Und der Vollständigkeit halber:
- Bei Traitor wurde der Schirm durch eine Protosuperintelligenz verstärkt
- Traitor hätte den Schirm mit seinen Resourcen trotzdem aus dem Universum fegen können - wäre das ganze Sonnensystem halt mit weggefegt worden.
- Für Traitor lag der Hauptschauplatz in Hangay. Das Solsystem samt Schirm war, aus der Perspektive Traitors ein kleines Ungemach auf einem Nebenschauplatz, das man mit beschränkten Kräften unter Kontrolle hielt - und dem man sich beizeiten schon richtig gewidmet hätte. (Cäsar ist ja auch nicht aus Ägypten abgezogen, nur weil ein kleines gallisches Dorf ...)
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Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Jop, das Richterschiff mußte sich immerhin etwas bemühen, um unbeschadet durch den Schirm zu kommen. Und hätte man nicht der GOS TUSSAN handlungsdienlich die waffentechnischen Zähne gezogen und wäre Bostich mit etwas mehr Umsicht an die Sache gegangen, hätte es das auch schon sein können mit dem Richterschiff.

Mir nichts, dir nichts war dagegen die Angelegenheit mit Tifflor und seiner geflissentlichen Ignoranz des Schirms. Das war irgendwie ... schräg. Um es milde auszudrücken...

PS: Sch... Forum! Text fertig, absenden... "Sie müßen sich anmelden" Text verloren, nochmal neuschreiben... :motz:
Memo an mich: Geschriebenes vor dem Absenden ins C&P nehmen!
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

hz3cdv hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:500 Jahre Isolationshaft - für etwas das man angeblich begehen wird. Völlige Zerstörung der Persönlichkeit wäre die Folge. Wenn das nicht Gegnerschaft ist.
Dazu wie in Larhatoon zurückgefahrene u. eingefrorene zivilisatorische Entwicklung.

Gegnerschaft und "böse" ergibt sich allein aus der abgeschossenen Hilfsflotte! Die war ja nicht mal militärisch strukturiert, sondern sollte humanitäre Hilfe ins von Blues und Tefrodern umkämpfte Gebiet bringen. Die onryonische/atopische Haltung hier war völlig überzogen, also sind sie schon die "Bösen" im Perry-Wertekanon.
Nun ja, ziehen wir mal Vergleiche mit der Realität.
- Die Bundeswehr hat in Afghanistan Aktionen veranlasst, durch die Kinder getötet wurden.
- Deutschland exportiert Waffen in Unterdrückungsstaaten.

Ist Angela Merkel böse? War Gerhard Schröder böse?

Die Realität ist grau - und die Perry Rhodan Serie ist etwas realistischer geworden.

Das erste aber nicht bewußt (Kindertötung als Folge mil. Eingriffe) (Afghanistan) so wie die Atopen bewußt eine humanitäre Hilfsflotte attackierten!
Beim zweiten : (U-Staaten) muss man Dir wohl zustimmen!
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Volle Zustimmung. :st:

Dazu kommt meiner Meinung nach noch das der Mond, falls nicht auch aktiv entführt, besetzt und die Lunarer eingesperrt und als Geiseln genommen wurden. Weiterhin wird, um an die beiden Fraktoren zu kommen, mit einem Diktator zusammengearbeitet welcher vor Folter und Mord nicht zurückschreckt. „Retter“ handeln anders :mellow:

Ich halte daher die Atopen (gemessen an ihren bisherigen Handlungen in der MS) für „böse“ (wenn man schon auf schwarz-weiß reduziert).
Besser kann man es nicht ausdrücken! :st:
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

Schnurzel hat geschrieben:
Höllengeier hat geschrieben:
Aber noch eine Sache: Christoph sprach in Garching davon, dass es in diesem Zyklus keinen "überlegenen Gegner" gäbe. Gar mancher von euch hat ihm das gar fürchterlich um die Ohren gehauen. Vermujtlich, weil sie das als "ÜBERLEGENEN Gegner" interpretiert haben. Vielleicht meinte er ja aber auch, es gäbe keinen "überlegenen GEGNER" ...?

Rainer
Wie auch immer Monti das in Garching gemeint hat, vor den Laren-Romanen (und vielleicht vor den Luna-Romanen von Michelle) deutete jedenfalls alles auf einen ÜBERLEGENEN Gegner hin. Ich denke, das war auch so beabsichtigt, dass wir das glauben. Man kennt ja mittlerweile die Expokraten. Falsche Fährte und so...
Also das mit der falschen Fährte glaube ich sofort und außerdem: Selbst wenn die Betonung auf Gegner und nicht auf überlegen liegen sollte, so wie sich die Atopen und Onryonen präsentieren, sind sie eben doch GEGNER und auch dann stimmt der Satz nicht. :-=
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

Casaloki hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
Höllengeier hat geschrieben:
Aber noch eine Sache: Christoph sprach in Garching davon, dass es in diesem Zyklus keinen "überlegenen Gegner" gäbe. Gar mancher von euch hat ihm das gar fürchterlich um die Ohren gehauen. Vermujtlich, weil sie das als "ÜBERLEGENEN Gegner" interpretiert haben. Vielleicht meinte er ja aber auch, es gäbe keinen "überlegenen GEGNER" ...?

Rainer
Wie auch immer Monti das in Garching gemeint hat, vor den Laren-Romanen (und vielleicht vor den Luna-Romanen von Michelle) deutete jedenfalls alles auf einen ÜBERLEGENEN Gegner hin. Ich denke, das war auch so beabsichtigt, dass wir das glauben. Man kennt ja mittlerweile die Expokraten. Falsche Fährte und so...
Oder es gibt KEINEN Gegner, weder ÜBERLEGEN noch überlegen.Bild
Die Atopen und Onryonen sind für Dich keine GEGNER? :o
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

Kardec hat geschrieben:500 Jahre Isolationshaft - für etwas das man angeblich begehen wird. Völlige Zerstörung der Persönlichkeit wäre die Folge. Wenn das nicht Gegnerschaft ist.
Dazu wie in Larhatoon zurückgefahrene u. eingefrorene zivilisatorische Entwicklung.
Tja, was macht einen Gegner zum Gegner? Die Frage stellt sich hier im Forum nun wirklich.
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

Casaloki hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Aha.

Eine ÜBERLEGUNG wert.
Naja, ÜBERLEG doch mal: mal abgesehen von der Wahl der Mittel haben die Atopen vielleicht recht. :unschuldig:
Selbst wenn sie Recht haben sollten, rechtfertigt das die Wahl ihrer Mittel und der psychischen Schäden und anderen, die sie mit der Wahl ihrer Mittel auslösen?
Zuletzt geändert von Elena am 29. Januar 2014, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

Raktajino hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Aha.

Eine ÜBERLEGUNG wert.
Naja, ÜBERLEG doch mal: mal abgesehen von der Wahl der Mittel haben die Atopen vielleicht recht. :unschuldig:
Vor allem, wenn alle überlegen (Wie offensichtlich in Garching versprochen - alle überlegen)!
Es hieß doch, keinen überlegenen Gegner und nicht keinen überlegenDen Gegner! :devil:
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:500 Jahre Isolationshaft - für etwas das man angeblich begehen wird. Völlige Zerstörung der Persönlichkeit wäre die Folge. Wenn das nicht Gegnerschaft ist.
Dazu wie in Larhatoon zurückgefahrene u. eingefrorene zivilisatorische Entwicklung.

Gegnerschaft und "böse" ergibt sich allein aus der abgeschossenen Hilfsflotte! Die war ja nicht mal militärisch strukturiert, sondern sollte humanitäre Hilfe ins von Blues und Tefrodern umkämpfte Gebiet bringen. Die onryonische/atopische Haltung hier war völlig überzogen, also sind sie schon die "Bösen" im Perry-Wertekanon.
Ich würde sagen, dass sie das auch außerhalb des Perry-Wertekanons sind. Wer Leute ermordet, die nur anderen Hilfsbedürftigen Hilfe bringen wollen, der ist ein Mörder und damit mein Feind! :helm: :zorro:
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von GREK987 »

Elena hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Aha.

Eine ÜBERLEGUNG wert.
Naja, ÜBERLEG doch mal: mal abgesehen von der Wahl der Mittel haben die Atopen vielleicht recht. :unschuldig:
Selbst wenn sie Recht haben sollten, rechtfertigt das die Wahl ihrer Mittel und der psychischen Schäden und anderen, die sie mit der Wahll ihrer Mittel auslösen?
Ich möchte jetzt nicht die Atopen verteidigen, weil ich das Vorgehen auch für völlig falsch und unangemessen halte.

Aber falls sie die Zukunft sehen/kennen, vielleicht wäre es schlimmer gewesen, wenn die Flotte der Terraner eingegriffen hätte?
Es gab für die Flotte den Befehl, sich notfalls richtig einzumischen. Und wahrscheinlich hätte sie sich auf Seiten der Blues eingemischt.
Was, wenn der Tefroder seine Flotte nach Terra geschickt hätte, ein paar Transformbomben zur Warnung auf die Erde?
Oder ein hinterhältiger Angriff mit einem einzelnen Schiff als Planetenbombe um die Terranerplage los zu werden?

Möglicherweise sahen die Atopen keinen anderen Weg, als den gewählten.
Vielleicht gab es aber einen, wenn sie sich von Anfang an den Menschan als Partner angeboten hätten und ihr Wissen geteilt hätten?
Vielleicht haben sie so eine Zeitlinie aber auch schon mal versucht und haben ihr Ziel nicht erreicht.
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Elena
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Re: Spoiler 2736: Der greise Hetran, von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

Harzzach hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben: Gegnerschaft und "böse" ergibt sich allein aus der abgeschossenen Hilfsflotte! Die war ja nicht mal militärisch strukturiert, sondern sollte humanitäre Hilfe ins von Blues und Tefrodern umkämpfte Gebiet bringen. Die onryonische/atopische Haltung hier war völlig überzogen, also sind sie schon die "Bösen" im Perry-Wertekanon.
Nicht im Perry-Wertekanon. Im Wertekanon individueller Leser. Sicher, das AT wird derzeit als Gegner präsentiert, damit die Autoren ne fetzige Handlung drumherum schreiben können. Aber "böse"? Das ist noch nicht raus, dazu haben wir noch zu wenig Infos.

Denn den Angriff auf die LFT-Flotte kann man, ebenso wie den Zeitpunkt des Eingriffs in den larischen Bürgerkrieg, unter dem Aspekt "Minimierung potentieller Verluste" sehen. Das AT hat nicht zu Beginn oder auf dem Höhepunkt des larischen Bürgerkrieges eingegriffen, sondern erst gegen Ende, als die Bürgerkriegsparteien zu erschöpft waren, um den Onryonen großartig Widerstand zu leisten.

In der Milchstrasse, andere Situation. Trotz vieler Konflikte in der Vergangenheit eine Galaxis in vergleichsweise hoher Blüte, aber nirgendwo ausgesprochen aggressive Völker. Also genügt eine einmalige Demonstration technologischer Überlegenheit, um ausgedehnte Kämpfe mit entsprechenden Verlusten zu verhindern. Aus der Sicht der LFT war das zwar ein "böser" Akt, doch a) ist es den Arkoniden, Tefrodern und Blues lieber, eine terranische Flotte geht drauf, als dass sie stattdessen bluten müssen und b) hat der onryonische Befehlshaber aus seiner Sicht eine nüchterne militär-taktische Entscheidung getroffen, die langfristig viel Leben vor dem Tod bewahrt. Er hat aus seiner Sicht Gutes getan.

Ja, es bleibt weiterhin kompliziert :)
Ein Mord als Mittel der Wahl! Und das soll okay sein! Sorry, aber da fällt mir nichts mehr zu ein!
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