Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

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Gregor Paulmann
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Gregor Paulmann »

George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 09:09 Schirmfrequenzen und Sensorfelder bringen mich ins Star-Trek-Universum. Im Perryversum sind die Schirme statisch und die Bedienung hat Hebel, Schalter und Taster oder ist ganz berührungslos wie die SERT-Haube.

Eine Kehre bei halber Lichtgeschwindigkeit ist keine Sache von Sekunden. Das beschriebene Manöver dürfte eher Stunden dauern.
#Mensch-Maschine-Schnittstelle.
Hebel, Schalter und Tasten sind seit etwa 1500 Serienjahren aus der Mode ;)

#Schirme.
Schirme als Resultat von Schwingungsinterferenzen sind immer eher dynamisch als statisch...Wie von Robert auch beschrieben.
Schirmstaffeln, lokale Verstärkungen wie Parabolfangfelder (beim Paratron), Strukturlücken und jüngst der Komplex-HÜ sind ein Resultat dieser Dynamik.

#Manöverdauer.
Sie hängt meist vom Beschleunigungsvermögen der Triebwerke ab und ist daher ebenfalls äußerst dynamisch...;)
Bei 500 km/s^2 wäre die schnellste "Kehre" (komplette Richtungsumkehr des Flugvektors; die im Weltraum eben keine wirkliche Kehre im Sinne einer Kurve ist!) bei 0,5 c Anfangs- und Endgeschwindigkeit in etwa 10 Minuten möglich. Also einmal München Hauptbahnhof zum Flughafen per Transrapid... :D
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]

"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]

"Once people ceased to understand how the machines around them actually functioned, the world they inhabited began to dissolve into an incomprehensible dreamscape" [Greg Egan, "Distress"].

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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von George »

Robert Corvus hat geschrieben: 6. Juni 2022, 11:18
George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 09:09 Schirmfrequenzen und Sensorfelder bringen mich ins Star-Trek-Universum.
Interessant, dass Du diese Assoziation hast.
Zum Funktionsprinzip von Schirmen bei PERRY RHODAN schrieb Rainer Castor (inzwischen hütet Verena Themsen diese Setzungen):
Bei Star-Trek wird oft über Schirmfrequenz gesprochen. Das verstehe ich so, dass ein Feld um das Schiff rotiert. Man könnte also durch die Lücken angreifen - bei entsprechender Synchronisation.

Bei PR verstehe ich den Schirmaufbau als einen energetischen Wall (Wellenbauch), der vom Schiff radial erzeugt wird und permanent existiert. Es gibt somit keine Lücken. Dies kann man ggf. mit einigem Aufwand auslöschen. Kurt Mahr hat so etwas auch mal beschrieben.

Wie man das gewichtet, mag Geschmackssache sein. Bei den Textstellen hat jedenfalls bei mir ST geklingelt. Wenn ich der einzige Leser bin, der so kombiniert, ist ja alles gut.
Robert Corvus hat geschrieben: 6. Juni 2022, 11:18
George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 09:09 Eine Kehre bei halber Lichtgeschwindigkeit ist keine Sache von Sekunden. Das beschriebene Manöver dürfte eher Stunden dauern.
Auch dazu habe ich eine andere Einschätzung.
Man muss mindestens von halber LG auf Null und wieder auf minus halbe LG beschleunigen. Allein das braucht etwa eine halbe Stunde. Will man dabei noch ständig mindestens halbe LG fliegen, muss man dabei noch einen gewaltigen Bogen schlagen. Mir ist im Moment nicht klar, ob das überhaupt lösbar ist. Das Thema geht in die Richtung: Weltraumschlacht wird wie Seeschlacht beschrieben.
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von George »

Gregor Paulmann hat geschrieben: 6. Juni 2022, 12:53
George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 09:09 Schirmfrequenzen und Sensorfelder bringen mich ins Star-Trek-Universum. Im Perryversum sind die Schirme statisch und die Bedienung hat Hebel, Schalter und Taster oder ist ganz berührungslos wie die SERT-Haube.
#Mensch-Maschine-Schnittstelle.
Hebel, Schalter und Tasten sind seit etwa 1500 Serienjahren aus der Mode ;)
Würde aber gut zum martialischen Auftreten und Scheer-Zeit passen. :D

Was man dringend mal erneuern sollte, sind die Waffen. Pistole und Gewehr sind ganz schlecht zum Treffen auf Distanz. ;)
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Gregor Paulmann hat geschrieben: 6. Juni 2022, 12:53Hebel, Schalter und Tasten sind seit etwa 1500 Serienjahren aus der Mode ;)
Jetzt mal nicht übertreiben. ;)

Drucksensoren - also Tasten - werden immer noch verwendet, sogar von den Meistertechnikern von Siga. Tengas Miniaturgleiter SCHOTE ist im Band 3019 aufgeführt:

"Die primären Steuerelemente der SCHOTE sind in Form von Drucksensoren und Blickschaltungen direkt in Helm und Armen des SERUNS integriert, sekundäre existieren in Form von Steuerknüppeln im Gleiter."

Und ein "Steuerknüppel" hat mit holografischer Steuerung auch nicht viel zu tun.

Auch der Modus von Handfeuerwaffen kann per Schalter gewählt werden, wie auch im aktuellen Zyklus geschildert:

"Er strich über den Wahlschalter, der neben dem Sicherungsmodus auch Desintegrator-, Thermo- und Paralysestrahlen anbot." (Band 3147)
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 13:08 Bei Star-Trek wird oft über Schirmfrequenz gesprochen. Das verstehe ich so, dass ein Feld um das Schiff rotiert.
...
Bei PR verstehe ich den Schirmaufbau als einen energetischen Wall (Wellenbauch), der vom Schiff radial erzeugt wird und permanent existiert. Es gibt somit keine Lücken.
Das scheint bei PR wie bei ST identisch zu sein - siehe Memory Alpha zu Schilden.
Unter Frequenz scheint mir dort wie auch bei PERRY RHODAN im Zusammenhang mit Schilden/Schirmen eine Wellenfrequenz gemeint zu sein.
George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 13:08 Bei den Textstellen hat jedenfalls bei mir ST geklingelt.
Eine gewisse Nähe zwischen diesen erfolgreichen Franchises ist sicher vorhanden. Am Wochenende war ich auf der FedCon, einem großen StarTrek-Treffen. Oft wurde das Titelbild meines RHODAN-Taschenbuchs Schwarze Frucht mit "Oh, die Borg!" kommentiert. Das ist immer ein guter Gesprächseinstieg, weil ich den Leuten erklären kann, dass RHODAN die Posbi-BOXEN schon etwa drei Jahrzehnte lang hatte, bevor die Borg bei StarTrek auftauchten.
George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 13:08 Das Thema geht in die Richtung: Weltraumschlacht wird wie Seeschlacht beschrieben.
Dagegen teilen wir die Abneigung. Ich vermeide es daher generell. :)
In einer Seeschlacht - nach heutigem Stand der Technik - müsste man tatsächlich einige Kilometer Brems-/Wendestrecke für einen "dicken Pott" wie einen Kreuzer einkalkulieren.
George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 13:17 Was man dringend mal erneuern sollte, sind die Waffen. Pistole und Gewehr sind ganz schlecht zum Treffen auf Distanz. ;)
Ein wesentlicher Unterschied zu heutigen Projektilwaffen - was sich insbesondere auf die Zielgenauigkeit auswirkt - besteht darin, dass Kugeln aus unseren heutigen Pistolen und Gewehre ballistisch fliegen. Mein Sturmgewehr bei der Bundeswehr hatte zum Beispiel unterschiedliche Visiereinstellungen je nach Entfernung, weil man bei 300 Metern höher zielen muss als bei 100 Metern. Das ist bei Strahlern nicht so, das Schwerkraftfeld eines Planeten wirkt sich nicht auf den Strahl aus.
Auch beim Zielen unterstützen die RHODAN-Handwaffen durch Zielvorschlag und Nachführung bei bewegten Zielen - falls Du sie noch nicht gelesen hast, kann ich Dir dazu meine Heftromane 3119 Gemeinsam für Ghuurdad und 3163 Freundliches Feuer empfehlen, wo das beschrieben ist. ;)
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von George »

Robert Corvus hat geschrieben: 6. Juni 2022, 14:03 Auch beim Zielen unterstützen die RHODAN-Handwaffen durch Zielvorschlag und Nachführung bei bewegten Zielen - falls Du sie noch nicht gelesen hast, kann ich Dir dazu meine Heftromane 3119 Gemeinsam für Ghuurdad und 3163 Freundliches Feuer empfehlen, wo das beschrieben ist. ;)
Kenne ich. Auch dass die Anzugmechanik beim Zielen hilft. Autarke Waffensysteme fände ich aber eleganter: Z.B. fliegende Kombistrahler. Und der olle TARA ist auch schon fast so alt wie Relais und Lochstreifen. :D ;)

Ganz real: Man glaubt gar nicht, wie schwierig es ist, mit einem Laser einen Luftballon in 3 km Entfernung zu treffen. Die ganzen Projekte in diese Richtung kommen nur mühsam voran.
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Fünfte Kolonne »

George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 15:40 Autarke Waffensysteme fände ich aber eleganter: Z.B. fliegende Kombistrahler. Und der olle TARA ist auch schon fast so alt wie Relais und Lochstreifen. :D ;)
Ein TARA erfüllt doch deine Forderung nach einem fliegenden, autarken Waffensystem? Auch wenn er alt ist.
Ganz real: Man glaubt gar nicht, wie schwierig es ist, mit einem Laser einen Luftballon in 3 km Entfernung zu treffen. Die ganzen Projekte in diese Richtung kommen nur mühsam voran.
Das ist nicht mehr das Problem. Selbst das Treffen einer Granate im Flug beherrscht man mittlerweile. Das Problem ist dass die Laser nur lächerlich wenig Energie aufs Ziel übertragen. Und wenn dann noch schlechtes Wetter dazukommt hat man die Arschkarte. Ich fand ja anno tobak die Miniraks ganz toll. Gibts die noch? Die wären sicher im Flug lenkbar, mit eigener Zielverfolgung und könnten auch Ziele hinter einer Deckung angreifen. 1 Milligramm (ein tausendstel Gramm) Antimaterie in so einem Ding entspräche einer Sprengkraft von rund 43 Tonnen TNT, wenn ich richtig gerechnet habe. Da möchte ich mal sehen wie ein Serun das wegsteckt, mit seiner 50KW Energieversorgung.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 6. Juni 2022, 16:35 Ein TARA erfüllt doch deine Forderung nach einem fliegenden, autarken Waffensystem?
Das sehe ich auch so. :) Und dass die TARAS fortlaufend verbessert werden, sieht man doch nun bereits daran, dass sie in diesem Roman perlmuttfarbene Prallschirme projizieren können. :lol:
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Macca hat geschrieben: 1. Juni 2022, 14:54 Wenn ihr wollt, sehen wir uns am 2. Juni, ab 21 Uhr, auf dem Twitch-Kanal von Robert Corvus. Er hat mich zum Talk eingeladen, und ich habe gerne zugesagt.
... und wer den Livestream verpasst hat, findet nun die Aufzeichnung auf YouTube. ;)
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von George »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 6. Juni 2022, 16:35
George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 15:40 Autarke Waffensysteme fände ich aber eleganter: Z.B. fliegende Kombistrahler. Und der olle TARA ist auch schon fast so alt wie Relais und Lochstreifen. :D ;)
Ein TARA erfüllt doch deine Forderung nach einem fliegenden, autarken Waffensystem? Auch wenn er alt ist.
Ja, ich hatte mir allerdings etwas kompakteres vorgestellt. In einem Batman-Film ruft Batman einen Schwarm Fledermäuse zu sich und entkommt im Schutz der unzähligen Tiere. Diese Szene war richtig gut. So etwas in technischer Ausführung würde ich mir als Ausstattung zum Serun wünschen. So eine Art Mini-Taras: die Bats. :D
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Dunkle Geburt »

Ich weiss nicht, kann sein dass ich das schonmal geschrieben habe aber falls der Verlag einen "Markenbotschafter" der Serie für die neuen Medien braucht wäre Robert Corvus meiner Ansicht nach eine Idealbesetzung dafür. Der macht das wirklich perfekt, Respekt dafür :st:
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von oneiros »

Sorry, aber mir erschließt sich der Sinn dieses Kommadounternehmens nicht. Man will einen Audh entführen, indem man ihn kurz berührt und dann in den Hyperraum versenkt? Hat keineR der Beteiligten die Berichte von Bully usw. gelesen? Farye kann sehr froh sein, daß sie den Roman überlebt.

Abgesehen davon: Schön geschrieben, schöne Figuren, sehr schönes Abschlußkapitel. 4/2/2
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Fallada
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Fallada »

@Robert Corvus
Robert Corvus hat geschrieben:

Schön, dass Du wieder dabei bist. :)
In der Rezension auf Deiner Webseite spekulierst Du, dass für Handlungsteile, die Dich mehr interessiert haben als andere, aufgrund einer Exposévorgabe zu wenig Platz gewesen sein mag. Das ist bei diesem (und den meisten) Heftromanen nicht richtig; ein Exposé gibt in der Regel keine Gewichtung vor, die gestalten wir Autoren aus. Ich hätte also durchaus zu Beginn straffen und am Ende ausführlicher werden können. Ich wollte aber einige Handlungselemente "einsammeln", wie den Krummen Gryllner, und auch ein paar Sachen vorbereiten, wie die Enkelin des Admirals, um dem Geschehen eine personenbezogenere Note zu geben.
Danke dir für die Klarstellung. Das macht dann Sinn da der Admiral ja später abgesetzt wird, weil er seine Tochter vor dem Gefecht in Sicherheit bringt.

Ich ergänze meine Rezension dementsprechend :)
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

George hat geschrieben: 6. Juni 2022, 18:32 So etwas in technischer Ausführung würde ich mir als Ausstattung zum Serun wünschen. So eine Art Mini-Taras: die Bats. :D
So eine Technologie gefällt mir auch. Wir haben sie nicht im SERUN, aber immerhin in der Serie, wenn Du an Farbauds Grane denkst oder die ausschwärmenden Module von Madame Ratgeber.
Dunkle Geburt hat geschrieben: 6. Juni 2022, 18:32 ... falls der Verlag einen "Markenbotschafter" der Serie für die neuen Medien braucht wäre Robert Corvus meiner Ansicht nach eine Idealbesetzung dafür.
Danke für die Blumen. :) Da ich den Vergleich habe, was in der Buchbranche üblich ist, kann ich sagen: Gerade auf Social Media macht das RHODAN-Marketing-Team einen super Job. Es gibt nahezu täglich Newsmeldungen, Kanäle wie Instagram und Facebook werden kontinuierlich bespielt, und der RHODAN YouTube-Kanal ist allem, was ich sonst in der Branche kenne, voraus. Da sind schon die richtigen Leute dran. ;)
oneiros hat geschrieben: 6. Juni 2022, 21:12 Sorry, aber mir erschließt sich der Sinn dieses Kommadounternehmens nicht. Man will einen Audh entführen, indem man ihn kurz berührt und dann in den Hyperraum versenkt? Hat keineR der Beteiligten die Berichte von Bully usw. gelesen? Farye kann sehr froh sein, daß sie den Roman überlebt.
Speziell von Bullys Erfahrungen kann man nichts wissen, weil diese in der Milchtraße gemacht wurden, während der vorliegende Roman in Cassiopeia spielt. Da gibt es keine Verbindung, über die Kommunikation laufen könnte.
Man ( = Soynte Abil) kennt den Audh aus der Transferstation und den, der in der LEUCHTKRAFT Alaska aushorchen wollte. Beide waren nicht im eigentlichen Sinne unmittelbar aggressiv. Shema ist durch ihren SERUN geschützt, und es wäre äußerst wünschenswert, den Audh (als Zentralkomponente des im Aufbau befindlichen Schirms) nicht nur auszuschalten, sondern ihn (als Informationsquelle) auch befragen zu können - über FENERIK, über Chaoversen, über Chaofakta ...
Dass sie ihn unterschätzt haben: ja, richtig. Sie sind ein Wagnis eingegangen, das sich als zu groß erwiesen hat, was beinahe einen drastischen Preis gefordert hätte.
Fallada hat geschrieben: 6. Juni 2022, 21:21 Das macht dann Sinn da der Admiral ja später abgesetzt wird, weil er seine Tochter vor dem Gefecht in Sicherheit bringt.
Ja, ich wollte diese Teilgeschichte aus der Figur heraus entwickeln. Im Exposé stand nur, dass das Schlachtschiff zerstört wird. Mir war nicht nach einer heldenhaften Opfergeschichte, ich wollte das anders begründen.
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von oneiros »

Robert Corvus hat geschrieben: 6. Juni 2022, 21:33
oneiros hat geschrieben: 6. Juni 2022, 21:12 Sorry, aber mir erschließt sich der Sinn dieses Kommadounternehmens nicht. Man will einen Audh entführen, indem man ihn kurz berührt und dann in den Hyperraum versenkt? Hat keineR der Beteiligten die Berichte von Bully usw. gelesen? Farye kann sehr froh sein, daß sie den Roman überlebt.
Speziell von Bullys Erfahrungen kann man nichts wissen, weil diese in der Milchtraße gemacht wurden, während der vorliegende Roman in Cassiopeia spielt. Da gibt es keine Verbindung, über die Kommunikation laufen könnte.
Äh - das wissen wir seit #3058, das wurde 2046 erzählt. Und passierte 1637/1638. Aktuell sind wir im Jahre 2072. Zumindest die Bordpositroniken müssen das wissen, selbst wenn das als top secret/cosmic klassifiziert ist.
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Was hat das mit Bully zu tun? Der Protagonist war Vetris-Molaud. Der Audh hatte VM lebensgefährlich verletzt. Wenn jemand die Gefährlichkeit der
Kontakt-Telekinese bestätigen kann, dann VM und er ist vor Ort.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

oneiros hat geschrieben: 6. Juni 2022, 21:12 ... Hat keineR der Beteiligten die Berichte von Bully usw. gelesen? ...
oneiros hat geschrieben: 6. Juni 2022, 21:41 Äh - das wissen wir seit #3058, das wurde 2046 erzählt. Und passierte 1637/1638. Aktuell sind wir im Jahre 2072. Zumindest die Bordpositroniken müssen das wissen, selbst wenn das als top secret/cosmic klassifiziert ist.
Welche "Berichte von Bully" meinst Du? In 3058 war Bully nicht dabei, da ging es um Atlan und Vetris Molaud. Was man dort in Richtung Audh erfahren hat, ist im Wesentlichen, dass er auf Eis tanzt und das auch im Leerraum zu tun vermag.
Zwischenzeitlich hat Bully Erfahrungen mit Abgesandten des Chaoporters gesammelt, aber von diesen neuen Erfahrungen weiß die Cassiopeia-Expedition nichts.
Da ist eher relevant, dass man auf der LEUCHTKRAFT einen Audh getroffen hat. Diese beiden Zusammentreffen - Weltraumbahnhof und LEUCHTKRAFT - thematisiert Soynte Abil.
Und da wird deutlich, dass man im Grunde so gut wie nichts über die Audh weiß. Auf der Leuchtkraft hat der Audh starke Kontakttelekinese angewandt. Ist das eine Fähigkeit sämtlicher Audh - oder dieses Individuums? Oder hatte er eine entsprechende Ausrüstung dabei, die man nicht als solche erkannt hat - analog zu Farbauds Granen?
Man will den Audh entführen, greift damit nach dem Hauptpreis - und verbrennt sich die Finger.
Askosan hat geschrieben: 6. Juni 2022, 22:16 Wenn jemand die Gefährlichkeit der Kontakt-Telekinese bestätigen kann, dann VM und er ist vor Ort.
Ich nehme an, dass niemand davon ausging, es sei ungefährlich, sich an Bord des gegnerischen Flaggschiffs zu schleichen und zu versuchen, den Audh zu entführen oder, falls das nicht gelingt, auszuschalten. :)
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von RolfK »

Robert Corvus hat geschrieben: 6. Juni 2022, 22:29 Ich nehme an, dass niemand davon ausging, es sei ungefährlich, sich an Bord des gegnerischen Flaggschiffs zu schleichen und zu versuchen, den Audh zu entführen oder, falls das nicht gelingt, auszuschalten. :)
Nachdem das gescheitert war, hätte man schon noch ein Bömbchen hinterlassen können.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

"Eine Kehre bei halber Lichtgeschwindigkeit".Die Frage ist ja eher, ob man diese im realen Standarduniversum diskutiert oder im Perryversum, wo man natürlich Trägheitsabsorber, Impulsdämpfer etc. gaanz fiktiv nach Belieben einbauen kann.Das ist eben der Vorteil von SF gegenüber der Wirklichkeit.Dann geht die Kehre auch sekundenschnell. :D
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von fenny »

In PR 3058 Für Galaktiker verboten! erzählt der Posbi Ganud von der Begegnung Vetris-Molauds mit dem Audh auf dem Weltraumbahnhof. Ganud war zu der Zeit ein Vertrauter Vetris-Molauds gewesen, später hat der Tefroder den Posbi Bully als Leibwächter überlassen. Und Bully hat Ganud zu Atlan geschickt, um ihm diese Geschichte zu erzählen. Also kennt Bully diese Geschichte auch.
Vetris-Molaud wurde von dem Audh schwer verletzt und Soynte Abil weiß davon, denn sie war zu der Zeit ja auch auf dem Weltraumbahnhof. Da sollte man schon annehmen, dass die beiden bei irgendeiner taktischen Besprechung mit Farye das mal erwähnt haben.

Der Roman selbst hat mir vom Schreibstil her durchaus gefallen, am besten fand ich die Geschichte um Digamma.
Die Mission selbst war aber mehr als hanebüchen.

"Wir gehen zu dem Audh, berühren ihn und ziehen ihn in eine Hypersenke" - dieser Plan war doch mehr als blauäugig insbesondere nach den Erfahrungen von Vetris-Molaud.
Selbst Plan B - "wenn das nicht funktioniert, töten wir den Audh halt einfach" - war ziemlich fragwürdig. Wie denn und womit? ich bezweifle, dass es ausgereicht hätte, mit einem Kombistrahler auf den Audh zu schießen. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn Wolkwart eine besondere Kosmokratenwaffe dabeigehabt hätte, das hätte auch seine Teilnahme an der Mission gerechtfertigt. Sein Beitrag zur Mission beschränkt sich darauf, den Vhasyr zu töten, das hätte Damar genausogut machen können. Aber wahrscheinlich wollte man keinen der Galaktiker als kaltblütigen Mörder darstellen.
So klingt die ganze Mission sehr nach "wir dringen da mal ein, und dann sehen wir weiter".

Und dann habe ich noche ein Problem mit der Physik, was das Eindringen in die FASFAKAAR betrifft. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte das so ablaufen: Die FASFAKAAR befand sich in einem Orbit um den Mond, die Einsatzgruppe, wollte sich dem Schiff in den Weg "stellen", und wenn sie eine Wandung zu einem Innenraum durchdrungen hat, die Hypersenke aufgeben, sonst wäre das Schiff ja an ihr vorbeigezogen. Wie schnell hat sich denn die FASFAKAAR bewegt? Zum Vergleich, ein geostationärer Satellit im Erdorbit bewegt sich mit ca. 3 km/s. Bei diesem Vorgehen wäre vom Einsatzteam nur ein Fettfleck an der Wand geblieben. Das Team hätte seine Geschwindigkeit der des Schiffes anpassen müssen, also z. B. mit einer nur geringfügig geringeren Geschwindigkeit vor der FASFAKAAR herfliegen und sich langsam einholen lassen müssen. Aber vielleicht habe ich diese Passage nicht richtig verstanden.
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von DerBert »

Robert Corvus hat geschrieben: 6. Juni 2022, 14:03 In einer Seeschlacht - nach heutigem Stand der Technik - müsste man tatsächlich einige Kilometer Brems-/Wendestrecke für einen "dicken Pott" wie einen Kreuzer einkalkulieren.
Und für ein Raumschiff gelten im Einsteinraum die gleichen Gesetze. Ich habe eine bewegte definierte Masse, ein gegebens Leistungsvermögen des Antriebs und die daraus resultierende mögliche Beschleunigung. Und auch unter Nichtberücksichtigung relativistischer Effekte habe ich bei 0,5 c einen Bremsweg von einigen Millionen Kilometern und eine Bremsdauer von ca. 5 Minuten (einfach mal das "traditionelle" Beschleunigungsvermögen von 500 km/s² aus der alten Zeit und Scheers Angaben dazu hernehmend).

Grüßle, DerBert
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von RolfK »

AARN MUNRO hat geschrieben: 7. Juni 2022, 08:56 "Eine Kehre bei halber Lichtgeschwindigkeit".Die Frage ist ja eher, ob man diese im realen Standarduniversum diskutiert oder im Perryversum, wo man natürlich Trägheitsabsorber, Impulsdämpfer etc. gaanz fiktiv nach Belieben einbauen kann.Das ist eben der Vorteil von SF gegenüber der Wirklichkeit.Dann geht die Kehre auch sekundenschnell. :D
Wenn das so wäre, könnte man dort auch in Sekundenschnelle auf LG beschleunigen, kann aber keiner. D.h. auch im Perryversum gelten die Trägheitsgesetze (für das Beschleunigungs- und Manövriervermögen von Raumschiffen, nicht für deren Insassen). Einzige bisher genannte Ausnahme: Beiboote von blauen Walzen, denen mal trägheitslose Manöver zugeschrieben wurden.
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

fenny hat geschrieben: 7. Juni 2022, 09:32 Wie denn und womit? ich bezweifle, dass es ausgereicht hätte, mit einem Kombistrahler auf den Audh zu schießen.
Das kommt auf den Versuch an ... ;)
Ein Audh ist ein Audh, aber ein Thermostrahler ist ein Thermostrahler.
fenny hat geschrieben: 7. Juni 2022, 09:32 So klingt die ganze Mission sehr nach "wir dringen da mal ein, und dann sehen wir weiter".
In bester Major-Rhodan-Tradition. :lol:
fenny hat geschrieben: 7. Juni 2022, 09:32 Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte das so ablaufen: Die FASFAKAAR befand sich in einem Orbit um den Mond, die Einsatzgruppe, wollte sich dem Schiff in den Weg "stellen", und wenn sie eine Wandung zu einem Innenraum durchdrungen hat, die Hypersenke aufgeben, sonst wäre das Schiff ja an ihr vorbeigezogen.
Im Prinzip schon, aber die FASFAKAAR steht nicht in einem Orbit um den Mond, sondern um den Gasriesen, und zwar so, dass sie immer zwischen dem Mond und dem Gasriesen bleibt.
fenny hat geschrieben: 7. Juni 2022, 09:32 Das Team hätte seine Geschwindigkeit der des Schiffes anpassen müssen, also z. B. mit einer nur geringfügig geringeren Geschwindigkeit vor der FASFAKAAR herfliegen und sich langsam einholen lassen müssen.
So ist es ja auch: Sie steigen aus der Space-Jet aus und haben dadurch schon den Bewegungsimpuls dieses Raumschiffs. Der wird dann korrigiert, sodass sie im selben Orbit landen wie die FASFAKAAR, nur eben etwas langsamer. Deswegen würden sie auf Dauer auch auf den Planeten stürzen, aber ich denke, da darf man davon ausgehen, dass dieser Effekt ein paar Stunden brauchen würde, um sie so weit aus der Bahn zu ziehen, dass die FASFAKAAR sie verfehlen würde.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von Ce Rhioton »

Der Roman hat mich gut unterhalten. Allerdings hat er mich nicht so mitgerissen, wie die vorherigen Romane von Robert Corvus.

Ich habe überlegt, woran das liegen könnte. Womöglich (auch) daran, dass ich wenig Überraschungsmomente empfunden habe.

Und die Audh finde ich nun auch nicht sooo faszinierend. Aber der kommende Band dürfte dann wieder mehr nach meinen Geschmack sein.

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3172: Meister des Hyper-Eises, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

RolfK hat geschrieben: 7. Juni 2022, 11:18
AARN MUNRO hat geschrieben: 7. Juni 2022, 08:56 "Eine Kehre bei halber Lichtgeschwindigkeit".Die Frage ist ja eher, ob man diese im realen Standarduniversum diskutiert oder im Perryversum, wo man natürlich Trägheitsabsorber, Impulsdämpfer etc. gaanz fiktiv nach Belieben einbauen kann.Das ist eben der Vorteil von SF gegenüber der Wirklichkeit.Dann geht die Kehre auch sekundenschnell. :D
Wenn das so wäre, könnte man dort auch in Sekundenschnelle auf LG beschleunigen, kann aber keiner. D.h. auch im Perryversum gelten die Trägheitsgesetze (für das Beschleunigungs- und Manövriervermögen von Raumschiffen, nicht für deren Insassen). Einzige bisher genannte Ausnahme: Beiboote von blauen Walzen, denen mal trägheitslose Manöver zugeschrieben wurden.
Die Frage ist ja, ob man es einbauen will oder nicht (als festen Kanon für bestimmte höhere Wesen, meinetwegen, wie Du sagst).Oder, ob auch die normalen Mächte des Rhodanschen Standarduniversums mit seinen Gesetzen diese Tech entwickeln könnten.Sollte, frei nach Castor, eigentlich widerspruchsfrei, auch im Perry-Kanon, möglich sein.*Fragt Dorksteiger!Die Meta-Frage ist nur, ob die Expokratur (oder die Serienmacher) das will/wollen.Oder ob Verena Zeit hat, dieses Thema auszuarbeiten ... :gruebel:


* Trägheitsabsorber über irgendeine Art von Hyperphysik zu definieren, kann ja nicht so schwer sein.Da hat die SF eben ihre Freiheitsgrade der Phantasie gegenüber der Wirklichkeit!Das macht ja den Spaß aus!
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