Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich kein selbsternannter Literaturkritiker bin.
- Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Die besten Kapitäne stehen an der Pier.HoherTamrat hat geschrieben: ↑23. Juli 2023, 12:46 Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich kein selbsternannter Literaturkritiker bin.
Das ist der Weg.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Uschi hat es auch nicht einfach gehabt,
im letzten Roman die Infos zu Bull und
in diesen Roman die Gedanken warum
man überhaupt unterwegs ist.
Leider wurde mir die Begründung für
die Unsterblichen hier auch schon
mitgeteilt, aber für den Rest da bleibt
es weiter ein Rätzel.
Letztlich wohl eher zwei Romane für
die Erklärungen und ein wenig
Actionstory der anderen Art, dafür THX!
im letzten Roman die Infos zu Bull und
in diesen Roman die Gedanken warum
man überhaupt unterwegs ist.
Leider wurde mir die Begründung für
die Unsterblichen hier auch schon
mitgeteilt, aber für den Rest da bleibt
es weiter ein Rätzel.
Letztlich wohl eher zwei Romane für
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
HoherTamrat hat geschrieben: ↑23. Juli 2023, 12:46 Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich kein selbsternannter Literaturkritiker bin.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Purpurplanet:Einen solchen Planeten gibt es nicht.In der Natur.Selbst dann, wenn er die mittlere Dichte von Saturn hätte (0,7g/cm³),dann hätte er bei seinem Durchmesser bzw. Volumen die Masse eines Sterns und müsste das Wasserstoffbrennen zünden.Also ist der Planet nicht natürlich entstanden bzw. manipuliert ... er erinnert mich an Impos bei Tyll Leyden (und das Suprahet-System) oder an Gol zu Beginn der Serie.Alles überschwere Welten, die den "gewöhnlichen" Naturgesetzen trotzen, weil sie künstlich angelegt wurden und hyperphysikalisch im Sinne der Rhodanserie stabilisiert sind.Auch die Idee mit den "gesammelten" ÜBSEF-Konstanten der Verblichenen in den Hyperkristallen spricht ja dafür.Ich hoffe, dass diese Dinge noch in Folgeromanen von Autoren oder der Expokratie erklärt/geklärt werden und nicht frei im Raum schweben bleiben als Fantasy-"Wunderwelt".Das würde sonst wieder einmal den technisch-wissenschaftlichen Perry-Kanon konterkarieren, der ja eigentlich im Hintergrund stehen sollte - und der ein Grund war/ist, warum ich die Serie las/ noch lese und der seit RC nicht mehr da ist, stark abfällt (man hofft ja immer auf Verbesserung).Hier ist m.E. Verena gefragt.
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 24. Juli 2023, 08:41, insgesamt 1-mal geändert.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Der hier war einfach für mich nur langweilig und ärgerlich - vergeudete Lesezeit, auch wenn ich im 2. und 3. Drittel viel diagonal gelesen habe, um die Datei net ungelesen ablegen zu müssen...
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Ich habe mich beim Lesen von PR selten so gelangweilt, wie bei den letzten beiden Heften. Geht gar nicht und ich hoffe, das wird wieder besser werden.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Zustimmung!
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Die nebenberufliche Tätigkeit vor allem der Expos, aber auch mancher Autoren, ist sicherlich ein Grund für die Misere des Zyklus und der Vorgänger. Vllt. machen sie es auch einfach nur zu lange und es fehlen inzwischen, anders als zu Begnn ihrer Tätigkeit, das brennende Interesse und die zündenden Ideen. Solche routiniert aber ohne jedes Herzblut heruntererzählten Durchhänger, wie der vorliegende Roman, machen es auch nicht besser.Carrasco hat geschrieben: ↑21. Juli 2023, 19:40Da sie zur Zeit im Schnitt jeden fünften EA-Roman schreibt, fehlt ihr dafür evtl. die Zeit.
Stand 3239: 7 Romane von Susan Schwartz, nur je ein halber von Oliver Fröhlich und Verena Themsen, und keiner von Wim Vandemaan. Ich finde das suboptimal, um es vorsichtig auszudrücken. Natürlich ist mir klar, dass es dafür Gründe geben wird, dass z.B. einige Autoren nur nebenberuflich bei PR mitschreiben. Aber ein derart krasses Ungleichgewicht ist m.E. ein Fehler.
Notabene: ES abzuschieben und das Universum thezmäßig zu spalten war der Kardinalfehler der Serie! ES nun "scheibchenweise" zurückholen zu wollen, zeigt, dass es ohne ihn eben doch nicht geht, weil er das Alleinstellungsmerkmal der Serie war. Da hilft auch kein metaphysisch abgehobenes kosmisches Geschwurbel eines der Expos alle paar Dutzend Hefte...
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Laut eigener Aussage von Susan Schwarz (ich glaube, einst irgendwo hier im Forum) weiß sie sowieso nicht mehr, was sie vor acht Wochen geschrieben hat.Was ich etwas seltsam finde, denn ich kann meine (zugegebenermaßen wenigen) Romane alle auswendig bzw. habe sie im Kopf.Vielleicht aber kommt das auch von dreimal Korrekturlesen, ich weiß nicht.Auch sind eigenständige Bände selbstverständlich weniger komplex als das Perryversum, zugegeben. Man sollte vielleicht aber nur Autoren/innen einstellen, die mindestens zweitausend Bände auch gelesen haben.Dreitausend wäre besser.Und natürlich muss man sich als Autor mit dem Hintergrund auseinandersetzen, bevor man schreibt: was z.B. SERUN-Funktionen etc. betrifft.Man schreibt doch nicht einfach ins Blaue hinein.Ich erinnere mich z.B. an ein TB, in dem Arndt Ellmer den HÜ-Schirm verwendet, bevor es ihn gibt (erst ab Band 250 im Jahr 2405/6 alter Zeitrechnung).Das hätte nicht vorkommen sollen/dürfen, denn der Roman spielt ca. dreißig Jahre vorher.Haywood Floyd hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 08:44Die nebenberufliche Tätigkeit vor allem der Expos, aber auch mancher Autoren, ist sicherlich ein Grund für die Misere des Zyklus und der Vorgänger. Vllt. machen sie es auch einfach nur zu lange und es fehlen inzwischen, anders als zu Begnn ihrer Tätigkeit, das brennende Interesse und die zündenden Ideen. Solche routiniert aber ohne jedes Herzblut heruntererzählten Durchhänger, wie der vorliegende Roman, machen es auch nicht besser.Carrasco hat geschrieben: ↑21. Juli 2023, 19:40Da sie zur Zeit im Schnitt jeden fünften EA-Roman schreibt, fehlt ihr dafür evtl. die Zeit.
Stand 3239: 7 Romane von Susan Schwartz, nur je ein halber von Oliver Fröhlich und Verena Themsen, und keiner von Wim Vandemaan. Ich finde das suboptimal, um es vorsichtig auszudrücken. Natürlich ist mir klar, dass es dafür Gründe geben wird, dass z.B. einige Autoren nur nebenberuflich bei PR mitschreiben. Aber ein derart krasses Ungleichgewicht ist m.E. ein Fehler.
Notabene: ES abzuschieben und das Universum thezmäßig zu spalten war der Kardinalfehler der Serie! ES nun "scheibchenweise" zurückholen zu wollen, zeigt, dass es ohne ihn eben doch nicht geht, weil er das Alleinstellungsmerkmal der Serie war. Da hilft auch kein metaphysisch abgehobenes kosmisches Geschwurbel eines der Expos alle paar Dutzend Hefte...
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 24. Juli 2023, 09:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Wieder mal ein Beitrag eines Wutlesers, vielen Dank dafür. Von welcher "Misere" sprichst Du denn? Mein Eindruck ist, dass sowohl der letzte als auch dieser Zyklus bei vielen Leser/innen ganz gut ankommt. Das Forum hier ist ganz gewiss kein Gradmesser, doch auch hier ist die Stimmung durchaus gemischt.Haywood Floyd hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 08:44 Die nebenberufliche Tätigkeit vor allem der Expos, aber auch mancher Autoren, ist sicherlich ein Grund für die Misere des Zyklus und der Vorgänger. Vllt. machen sie es auch einfach nur zu lange und es fehlen inzwischen, anders als zu Begnn ihrer Tätigkeit, das brennende Interesse und die zündenden Ideen. Solche routiniert aber ohne jedes Herzblut heruntererzählten Durchhänger, wie der vorliegende Roman, machen es auch nicht besser.
Notabene: ES abzuschieben und das Universum thezmäßig zu spalten war der Kardinalfehler der Serie! ES nun "scheibchenweise" zurückholen zu wollen, zeigt, dass es ohne ihn eben doch nicht geht, weil er das Alleinstellungsmerkmal der Serie war. Da hilft auch kein metaphysisch abgehobenes kosmisches Geschwurbel eines der Expos alle paar Dutzend Hefte...
Was die Tatsache, dass mehrere Autorinnen/Autoren "nebenberuflich" für PR tätig sind mit der Qualität der Serie zu tun hat, ist weniger klar als Du es andeutest. Ich würde umgekehrt argumentieren, dass gerade eine "nebenberufliche" Tätigkeit zur Qualitätssteigerung beitragen kann, indem hierdurch neue Perspektiven in die Serie eingebracht werden (können). Was man zB an Wim Vandemaan ja auch sehr gut sieht.
Das Susan-Schwartz-Bashing hier finde ich übrigens einfach nur widerlich. Die Autorin hat sich große Verdienste für die Serie erworben, und sie schreibt immer noch sehr gute Romane.
Mir ist angesichts solcher Posts übrigens komplett schleierhaft, warum Du und einige andere hier die Serie überhaupt noch lest. Aber vielleicht brauchst Du ja die schlechte Laune, die das erzeugt. Viel Spaß weiterhin dabei.
Let's go Red Sox
Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Irgendwie habe ich jetzt gerade das Gefühl, der eine oder andere bewirbt sich gerade als Serienautor oder hat sich in der Vergangenheit vergeblich beworben.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Das war auch mein erster Gedanke.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 08:21 Purpurplanet:Einen solchen Planeten gibt es nicht.In der Natur.Selbst dann, wenn er die mittlere Dichte von Saturn hätte (0,7g/cm³),dann hätte er bei seinem Durchmesser bzw. Volumen die Masse eines Sterns und müsste das Wasserstoffbrennen zünden............................................................
Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Sagen wir mal, wir können es uns nicht vorstellen. Ich bin kein Astrophysiker und kann nicht beurteilen, was im realen Universum, wo es keine Hyperphysik gibt, existieren kann oder nicht. Allerdings ist in der Vergangenheit einiges für unmöglich gehalten worden (z.B. Planeten von Mehrfachsonnen), was es anscheinend ziemlich häufig gibt.Kardec hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 12:30Das war auch mein erster Gedanke.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 08:21 Purpurplanet:Einen solchen Planeten gibt es nicht.In der Natur.Selbst dann, wenn er die mittlere Dichte von Saturn hätte (0,7g/cm³),dann hätte er bei seinem Durchmesser bzw. Volumen die Masse eines Sterns und müsste das Wasserstoffbrennen zünden............................................................
Bei einem SF-Universum ist die Aussage „gibt es nicht“ etwas seltsam. Schließlich gibt es das ganze Universum nicht.
Und vielleicht gibt es irgendwelche Hyperkristallvorkomnen auf dem Purpurplaneten, die ihn auf natürliche Weise stabilisieren. Oder irgendwelche Lagerstätten von 6D-Metallen. Oder der Planet ist wirklich künstlich. Da gibt es in einem nicht an die realen Naturgesetze gebundenen SF-Universum unendliche Möglichkeiten.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Welches jetzt? Das ursprüngliche oder das gescherte?STDu1711 hat geschrieben: ↑ Bei einem SF-Universum ist die Aussage „gibt es nicht“ etwas seltsam. Schließlich gibt es das ganze Universum nicht.
Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Beide gibt es nicht - zumindest nicht außerhalb der Heftseiten.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 13:01Welches jetzt? Das ursprüngliche oder das gescherte?STDu1711 hat geschrieben: ↑ Bei einem SF-Universum ist die Aussage „gibt es nicht“ etwas seltsam. Schließlich gibt es das ganze Universum nicht.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Mein Posting über den Planeten geht nur darum, dass das Phänomen auch im Rahmen des Perryversums erklärt werden sollte - was hoffentlich noch geschieht.Sonst äre es wieder reine Fantasy.Das Gleiche (Erklärungen im Rahmen der Serienlogik) geschah ja auch mit Gol und mit dem Suprahetplaneten.Ich bin übrigens Astrophysiker -d.h. wenn ich eine solche Bemerkung mache, hat sie im Allgemeinen Hand und Fuß.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Sehe ich zwar auch so, aber mit einer wichtigen Einschränkung: wenn es denn relevant ist und nicht nur Kulisse.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 13:46 Mein Posting über den Planeten geht nur darum, dass das Phänomen auch im Rahmen des Perryversums erklärt werden sollte - was hoffentlich noch geschieht.Sonst äre es wieder reine Fantasy.Das Gleiche (Erklärungen im Rahmen der Serienlogik) geschah ja auch mit Gol und mit dem Suprahetplaneten.Ich bin übrigens Astrophysiker -d.h. wenn ich eine solche Bemerkung mache, hat sie im Allgemeinen Hand und Fuß.
Also: ist der Planet in den nächsten Heften für die Handlung wichtig, dann sollte so etwas erläutert werden, hängt er aber nur ein, zwei Hefte lang als Dekoration am Sternenhimmel, dann nicht unbedingt. Dann kann man sich als Leser entweder was passendes dazudenken oder sich eben kopfschüttelnd fragen, was die Autoren dazu getrieben hat, so ein Ding da hinzusetzen und ob es ein normaler Jupiter nicht auch getan hätte. Spaltenlange Erklärungen eines unwichtigen Planeten würden da eher aus dem Handlungsfluss reißen. Zumindest mich.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Ich würde das doch etwas diffenzierter sehen wollen. Immerhin lesen wir einen fiktionalen Text eines spezifischen Genres und keine Gebrauchsanleitung für eine Kaffeemaschine. Gerade für die fiktionale und genretypische Gestaltung eines Textes ist es doch wichtig, dass dieser mit seinen typischen Ausformungen spielt. Das ist so ähnlich als höre man im Radio eine Fußballübertragung ohne Geräusche. Da mag der Kommentator noch so häufig Tor! schreien, ohne den beiliegenden Jubel-Atmo-Ton wäre es zwar eine informative, aber Recht dröge Angelegenheit. So auch mit den Planetenbeschreibungen. Selbst wenn es irrelevant bleibt, kann es doch für viel Atmosphäre sorgen.STDu1711 hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 15:11Sehe ich zwar auch so, aber mit einer wichtigen Einschränkung: wenn es denn relevant ist und nicht nur Kulisse.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 13:46 Mein Posting über den Planeten geht nur darum, dass das Phänomen auch im Rahmen des Perryversums erklärt werden sollte - was hoffentlich noch geschieht. (...)
Also: ist der Planet in den nächsten Heften für die Handlung wichtig, dann sollte so etwas erläutert werden, hängt er aber nur ein, zwei Hefte lang als Dekoration am Sternenhimmel, dann nicht unbedingt. (...)
LG
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Also mich reißt sowas regelmäßig aus dem Lesefluss. Wenn es nicht relevant ist, sondern tatsächlich ein normal großer Gasplanet genügt hätte, ist das einfach ein unnötiges Ärgernis. Wenn es relevant ist, sollte es im Exposé gestanden haben und auch noch erklärt werden.Tennessee hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 15:44Ich würde das doch etwas diffenzierter sehen wollen. Immerhin lesen wir einen fiktionalen Text eines spezifischen Genres und keine Gebrauchsanleitung für eine Kaffeemaschine. Gerade für die fiktionale und genretypische Gestaltung eines Textes ist es doch wichtig, dass dieser mit seinen typischen Ausformungen spielt. Das ist so ähnlich als höre man im Radio eine Fußballübertragung ohne Geräusche. Da mag der Kommentator noch so häufig Tor! schreien, ohne den beiliegenden Jubel-Atmo-Ton wäre es zwar eine informative, aber Recht dröge Angelegenheit. So auch mit den Planetenbeschreibungen. Selbst wenn es irrelevant bleibt, kann es doch für viel Atmosphäre sorgen.STDu1711 hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 15:11Sehe ich zwar auch so, aber mit einer wichtigen Einschränkung: wenn es denn relevant ist und nicht nur Kulisse.
Also: ist der Planet in den nächsten Heften für die Handlung wichtig, dann sollte so etwas erläutert werden, hängt er aber nur ein, zwei Hefte lang als Dekoration am Sternenhimmel, dann nicht unbedingt. (...)
(Und ja, ich erwarte eigentlich von einer Science Fiction-Autorin oder zumindest vom Expokrat und vom Lektor, dass sie so etwas wissen.)
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Interessant wäre es auch wen unsere Helden darüber sinnieren ob der Planet nun hyperdimensional stapilisiert wurde oder doch natürlich entsanden ist.
Lato hätte da einen Vortrag halten können und Perry in abwürgen.
Aber so ist es einfach nur groß und mächtig unwichtig.
Susan schreibt schöne flüssig zulesende Romane aber leider nicht im Perry Rhodanuniversum sondern in ihren eigen.
Lato hätte da einen Vortrag halten können und Perry in abwürgen.
Aber so ist es einfach nur groß und mächtig unwichtig.
Susan schreibt schöne flüssig zulesende Romane aber leider nicht im Perry Rhodanuniversum sondern in ihren eigen.
Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Das das Sonnensystem in mehr als einem Heft eine Rolle spielt - zumindest im nächsten Roman wird man sich noch auf dem Mond befinden - ist davon auszugehen, dass seine Struktur im Expose festgelegt wurde und keine Eigenerfindung der Romanautorin ist.cdroescher hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 16:35 ...
Wenn es relevant ist, sollte es im Exposé gestanden haben und auch noch erklärt werden.
...
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Letzteres hat doch HGE auch oft genug gemacht .
Inwieweitdie Puprpurwelt noch eine Rolle spielen wird werden wir sehen und unsere Protagonisten können sich immer noch Gedanken über den Gasplaneten machen.
Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Machen wir uns mal ein paar Gedanken.
Wir wissen noch wenig über die Kondorgalaxis, aber es ist natürlich gut möglich, dass es dort eine Zivilisation gibt oder gab, die reihenweise solche Gigantplaneten geschaffen hat. Und vielleicht spielt das eine Rolle für die weitere Handlung, vielleicht auch nicht.
Eine Galaxis, die wir relativ gut kennen, nämlich die Milchstraße, ist jedenfalls voll von künstlichen planetaren oder stellaren Objekten. Nur mal einige Beispiele von Zivilisationen, die so etwas bauten:
- Die Arkoniden mit Tiga-Ranton
- Die Lemurer mit ihren Sonnentransmittern
- Die Petronier / Ritter der Tiefe mit gleich einer ganzen Reihe von Objekten, wie z.B. den Planetenwällen
Ein Teil dieser Objekte ist schon seit langer Zeit bekannt, ohne das sich jemand darüber groß wunderte. So wissen wir z.B. dass die Arkoniden lemurische Sonnentransmitter kannten, aber sie nicht zuordnen konnten und nichts damit anfangen konnten. Da wurden komische Sonnenkonstellationen halt zur Kenntnis genommen und das wars.
Und das sind nur einige Beispiele. Von der Geschichte der Milchstraße kennen wir nun aber nur sehr wenig. Wir wissen einigermaßen über die letzten 50 000 Jahre bescheid, dank lemurischer, akonischer und halutischer Datenbanken. Aber aus der Zeit davon kennen wir nur Schlaglichter. Da gab es irgendwann mal die Varganen, da waren die Cappins da, da gab es vor über 1 Million Jahren den Kampf gegen die Horden von Garbesch, dann gab es die Zivilisation der Ritter von Jamondi. Davor wissen wir etwas aus der Zeit Archetims und aus der Zeit der Rayonen und des Konflikt mit den Tiuphoren. Alle diese Zivilisation haben womöglich stellare Bauwerke hinterlassen oder genutzt. Und mit den Rayonen und Tiuphoren sind wir noch keine 20 Millionen Jahre in die Vergangenheit vorgedrungen.
Allein die Erde ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Wir kennen also aus 0,5 % der Dauer der Existenz der Erde winzige Schlaglichter der galaktischen Geschichte. In den fehlenden fast 100 % können unzählige Superzivilisationen existiert haben, die ihre Spuren in Form von künstlichen Sonnensystemen, Planeten usw. hinterlassen haben und von denen wir noch nicht ein mal eine Ahnung haben.
Vielleicht sind daher künstliche planetaren oder stellare Objekte etwas so Normales, dass man sich darüber einfach keine Gedanken mehr macht.
Wir wissen noch wenig über die Kondorgalaxis, aber es ist natürlich gut möglich, dass es dort eine Zivilisation gibt oder gab, die reihenweise solche Gigantplaneten geschaffen hat. Und vielleicht spielt das eine Rolle für die weitere Handlung, vielleicht auch nicht.
Eine Galaxis, die wir relativ gut kennen, nämlich die Milchstraße, ist jedenfalls voll von künstlichen planetaren oder stellaren Objekten. Nur mal einige Beispiele von Zivilisationen, die so etwas bauten:
- Die Arkoniden mit Tiga-Ranton
- Die Lemurer mit ihren Sonnentransmittern
- Die Petronier / Ritter der Tiefe mit gleich einer ganzen Reihe von Objekten, wie z.B. den Planetenwällen
Ein Teil dieser Objekte ist schon seit langer Zeit bekannt, ohne das sich jemand darüber groß wunderte. So wissen wir z.B. dass die Arkoniden lemurische Sonnentransmitter kannten, aber sie nicht zuordnen konnten und nichts damit anfangen konnten. Da wurden komische Sonnenkonstellationen halt zur Kenntnis genommen und das wars.
Und das sind nur einige Beispiele. Von der Geschichte der Milchstraße kennen wir nun aber nur sehr wenig. Wir wissen einigermaßen über die letzten 50 000 Jahre bescheid, dank lemurischer, akonischer und halutischer Datenbanken. Aber aus der Zeit davon kennen wir nur Schlaglichter. Da gab es irgendwann mal die Varganen, da waren die Cappins da, da gab es vor über 1 Million Jahren den Kampf gegen die Horden von Garbesch, dann gab es die Zivilisation der Ritter von Jamondi. Davor wissen wir etwas aus der Zeit Archetims und aus der Zeit der Rayonen und des Konflikt mit den Tiuphoren. Alle diese Zivilisation haben womöglich stellare Bauwerke hinterlassen oder genutzt. Und mit den Rayonen und Tiuphoren sind wir noch keine 20 Millionen Jahre in die Vergangenheit vorgedrungen.
Allein die Erde ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Wir kennen also aus 0,5 % der Dauer der Existenz der Erde winzige Schlaglichter der galaktischen Geschichte. In den fehlenden fast 100 % können unzählige Superzivilisationen existiert haben, die ihre Spuren in Form von künstlichen Sonnensystemen, Planeten usw. hinterlassen haben und von denen wir noch nicht ein mal eine Ahnung haben.
Vielleicht sind daher künstliche planetaren oder stellare Objekte etwas so Normales, dass man sich darüber einfach keine Gedanken mehr macht.
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Re: Spoiler 3231: Die Purpurwelt, von Susan Schwartz
Salut cdroescher,cdroescher hat geschrieben: ↑24. Juli 2023, 16:35 Also mich reißt sowas regelmäßig aus dem Lesefluss. Wenn es nicht relevant ist, sondern tatsächlich ein normal großer Gasplanet genügt hätte, ist das einfach ein unnötiges Ärgernis. Wenn es relevant ist, sollte es im Exposé gestanden haben und auch noch erklärt werden.
(Und ja, ich erwarte eigentlich von einer Science Fiction-Autorin oder zumindest vom Expokrat und vom Lektor, dass sie so etwas wissen.)
jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Reißt dich science-Beschreibung aus dem Lesefluss oder das Fehlen solcher?
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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