Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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STDu1711

Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 10:50
...

Ja, das Verkehrsnetz ist Teil der/einer/unserer Zivilisation, aber eben nur ein Teil.
"Das Zentrum" gibt es nicht, bezogen auf uns und heute. Sollte es irgendwann eine Kolonie auf dem Mars geben, würde ich die Erde als "Zentrum unserer Zivilisation" bezeichnen.
Auch im PR-Universum ist "Zentrum der Zivilisation" nicht so einfach zu definieren. Ist es das Zentrum einer Zivilisation oder das Zentrum aller Zivilisationen?

Ein Verkehrsnetz macht schon deutlich, dass es mehrere Zentren gibt, zwischen denen etwas transportiert wird. Es führen eben nicht alle Wege nach Rom, sondern auch zu anderen Städten. Und jede von diesen Städten kann Zentrum für Irgendwas oder Irgendwen sein.
Dann ersetze mal Zentrum durch zentrales Element und Du hast es.

Wenn Du eine der Welten, die Perry und Co bisher besucht hast mit einer Arkonbombe vernichten würdest, dann wäre die Zivilisation in Spaphu davon kaum betroffen. Wenn Du die Zentralwelten aller vier Großmächte in Spaphu verschwinden ließest gäbe es ordentlich Probleme - aber die Zivilisation in Spaphu würde das überleben *). Wenn Du dagegen das zentrale Transportsystem aus dem Spiel nehmen würdest - dann gute Nacht **). Es scheint so wichtig zu sein, dass man die aktuelle Zeitrechnung an seiner Aktivierung festmachte.

Wir befinden uns also unzweifelhaft jetzt im Kernbereich der Kondor-Zivilisationen. Natürlich kann es noch weiter gehen, zu den Kernwelten der Großen Vier zum Beispiel. Und natürlich zu der "Macht im Hintergrund", so es sie denn gibt.

Um mal einen Vergleich mit dem M87-Zyklus zu ziehen: wir haben jetzt die Randwelten und den Kontakt mit den Skoars hinter uns und sind bei den Stützpunktingenieuren gelandet.

*) Auch die Erde verschwand teilweise für Jahrhunderte und die LFG bestand weiter.

**) Die Piraten könnten also durchaus eine existentielle Bedrohung sein.
STDu1711

Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 11:16
...

Auch auf die Gefahr hin, wieder angegriffen zu werden, sage ich klipp und klar: Das Grundmanko der Serie ist die den Autoren obliegende Mangelverwaltung der Zyklusgrundideen.

...
Dann greife ich mal an und urteile final, dass diese Ansicht falsch ist.

Im Vorgängerzyklus hatten wir übrigens zu viele Elemente (im Detail: die Kastellane), so das diese Elemente am Ende nicht zur Wirkung kamen und am Zyklusende meiner Meinung nach mindestens zwei bis drei Hefte fehlten.

Wenn es ein Problem seit Anfangszeiten der Serie gibt, dann ist es vielleicht ein Timing-Problem. Bestes Beispiel MdI-Zyklus. Erst waren die Meister komplett im Dunkel und dann wurde Sieben-Kleine-Meisterlein gespielt, damit man sie am Ende des Zyklus noch alle durchbekam.

Gerade was das Timing angeht ist der bisherige Fortschritt der Spaphu-Handlung eigentlich ziemlich linear.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich verstehe auch nicht, warum in der RA nicht haufenweise Hyperkristalle lagern, die man zum tauschen nehmen kann.. Ich denke sowas muss zur Grundausstattung gehören.
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Stätter
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 11:26
Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 11:16
...

Auch auf die Gefahr hin, wieder angegriffen zu werden, sage ich klipp und klar: Das Grundmanko der Serie ist die den Autoren obliegende Mangelverwaltung der Zyklusgrundideen.

...
Dann greife ich mal an und urteile final, dass diese Ansicht falsch ist.

Im Vorgängerzyklus hatten wir übrigens zu viele Elemente (im Detail: die Kastellane), so das diese Elemente am Ende nicht zur Wirkung kamen und am Zyklusende meiner Meinung nach mindestens zwei bis drei Hefte fehlten.
Tja, das bestätigt Dich nicht, sondern zeigt nur, dass man bei den Expokraten keine vernünftige Strategie hatte.

Die Kastellane waren doch groß auf dem umlaufenden Titelbild von Band 3100, als man sie noch gar nicht weiter kannte.
Als Beschützer von Terrania.

Später hat man fast Nichts mit diesen Figuren angefangen. Zum Schluss flogen die paar Überlebenden mit Bully in FENERIK ab.

Vielleicht hat man damals mit dem Sonderfall Alschoran schon an den Fragmentezyklus gedacht, vielleicht auch nicht.

Per saldo ein Fehlschuss erster Güte.
Groß platziert, Nichts daraus geworden.

Eine durchaus entwicklungsfähige Grundidee versaubeutelt.
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Obernörgler
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Ich bin sehr erstaunt über die hier abgegebenen Bewertungen und Kommentare.

Was an dem Schreibstil von Susan Schwartz ist denn so schlecht, dass man den mit mangelhaft bewerten muss? Warum man den Rauswurf aus dem Team fordert, kann ich auch nicht nachvollziehen. Die Bezeichnung als "Wasserträger" empfinde ich als sehr abwertend. Für mich geht das schon in Richtung "Autorin-Mobbing".

Das einem mal ein Roman nicht gefällt, kann ich gut nachvollziehen. Mir passiert das auch schon mal. :unschuldig:
Ich habe Band 3213 von S. Schwartz kritisiert. Diese wirre Kriminalgeschichte war einfach eine wirre Geschichte. Diese wirre Geschichte hat aber überwiegend gute Noten erhalten. Auch der Schreibstil der Autorin wurde mit großer Mehrheit als befriedigend bis sehr gut bewertet.
Hier legt die Autorin einen Roman vor, der unbestritten spannungs- und actionarm ist. Ist das der alleinige Grund für die schlechten Bewertungen? Es wird bemängelt, dass Perry nicht die Hyperkristalle aus den Taschen quillen. Wo ist das Problem? Bisher hat da noch niemand etwas vermisst. Er hat also keine dabei, vielleicht liegen die ja auf der RA unter seinem Kopfkissen, also muss er sich anders helfen. Wenn man vor einem bösen Söldner geflohen ist und mit leeren Taschen auf einer Raumstation ankommt, muss man sehen wie man klar kommt.
Das Perry sicher ein großes Wissen über alles Mögliche hat, können wir als gesichert annehmen. Aber wer ist bereit dafür zu bezahlen? Stellt euch mal in einen Bahnhof und versucht mit einem Vortrag über Quantenmechanik Geld zu verdienen. Der finanzielle Erfolg dürfte eher gering sein. Oft genug sehe ich Leute mit Musikinstrumenten in Fußgängerzonen oder an/in Bahnhöfen, die sich ein paar Euro erspielen. Die haben abends sicher mehr Geld im Hut, als der "Quantenmechaniker".

Vielleicht sollte der ein oder andere den Ball mal etwas flacher halten.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 11:42 Ich bin sehr erstaunt über die hier abgegebenen Bewertungen und Kommentare.



Vielleicht sollte der ein oder andere den Ball mal etwas flacher halten.
Ups again.

Ich kann jeden Satz in dem Post so unterschreiben. Bringt es auf den Punkt.

Dieser Roman hat mich richtig gut unterhalten.
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Askosan
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Ich freue mich für jeden, der sich durch einen PR-Roman gut unterhalten fühlt. Bei mir war das beim Vorgängerroman der Fall. Mit den Romanen von Susan Schwartz kann ich oft nichts anfangen und würde daher lieber mehr von anderen Autoren lesen.

Das hat auch nichts mit Mobbing zu tun, sondern ist ja auch in anderen Bereichen nicht anders wie beispielsweise Schauspieler oder Fußballspieler. Wenn ich andere Akteure favorisiere, dann ist das eben so.

Was ich bei Susan Schwartz bemängele, habe ich geschildert. Aber das können Mitforisten gerne anders sehen.
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Stätter
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

Hat sich mal Jemand überlegt, warum Susan Schwartz den Blasenboten (nicht Blasenboden! :D) der TEZEMDIA dupliziert und den Metallkegelboten gelöscht hat?

Natürlich war das ein Abstimmungsfehler mit Leo Lukas und ist auch durchs Lektorat geschlupft.

Aber gehen wir mal davon aus, dass Autorinnen und Autoren via Exposé weiter in die Zykluszukunft blicken können als wir Leserinnen und Leser.

Ich nehme an, dass die Autorin kurz in das Exposé-Datenblatt zu den Louwhanen geguckt hat, über die wir noch nichts Relevantes wissen können, und da stand halt »Blasenwesen - 2 m«, dann ein Seitblick zu Lukas: »Aha, 2 Botenexemplare … Alles klaro!«

So schnell geht's und wird dann als Inkompatibilität in jeder nachfolgenden Kontrolletage bis in die Freigabe übersehen oder als »freie Meinungsänderung der Autorin« durchgewinkt. Man muss ja goldfarbene Metallkegel mit Fäden und Gesicht nicht mögen.
:D

Aufgrund der größeren Ausführlichkeit und Detailpräzisierung ist davon auszugehen, dass Leo Lukas die exposégewollte Beschreibung der Szene abgeliefert hat und Susan Schwartz die inkorrekte.

Da aber eigentlich die jeweils neueste Darstellung die ältere überschreibt, wäre die Schwartzversion aktuell sogar Kanon. :devil:
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Obernörgler
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Askosan hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 09:35 Unterhaltsam vielleicht, aber leider völlig realitätsfern.
Dann lass uns diese Realitätsferne mal überprüfen.
Askosan hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 09:35 Wenn man in eine fremde Galaxis aufbricht und abzusehen ist, dass man es mit diversen Hochzivilisationen zu tun bekommen wird, dann nimmt man reichlich Tauschmittel mit.
Ich bin erstaunt darüber, dass du weist, was diverse Hochkulturen in fremden Galaxien benötigen.
Vielleicht haben die ja Hyperkristalle im Überfluss und deren Wert ist Null. Vielleicht hätten die viel lieber Glasperlen, Vurguzz oder Rosenkohl. Du hättest sicherlich alles an Bord der RA, trotz begrenztem Platzangebot.
Askosan hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 09:35 Die RA wird sicherlich mit größeren Mengen an Hyperkristallen beladen worden sein. Und wenn Perry und seine Begleiter die RA verlassen, dann werden sie die Taschen der SERUNS mit Hyperkristallen vollstopfen.
Wie viele Hyperkristalle an Bord der RA sind, wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass das Platzangebot sehr begrenzt ist. Das die Taschen mit Hyperkristallen vollgestopft werden, wurde bisher vermutlich nicht geschildert. Ich nehme nicht an, dass das eine Standardvorgehensweise bei Außeneinsätzen ist.
Askosan hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 09:35 Das Hyperkristalle in lokale Währung eingetauscht werden, das hatten wir in der Serie schon x-fach. Übrigens das letzte Mal im Band 3242. Aber eine solche Logik hat der Autorin offensichtlich nicht in ihren Plot gepasst, denn sie wollte Perry unbedingt als Geschichtenerzähler präsentieren. Shema als Popsternchen und Lato als Quizchampion.
In Band 3242 konnte man am Raumhafen mit Hyperkristallen bezahlen. In der Stadt brauchte man Kamun-Samen. Im Archiv konnte man nur mit Wissen bezahlen. Da hätten alle Hyperkristalle des Universums nichts genützt. Man hat also auf dem Raumhafen einige Hyperkristalle in diese Samen eingetauscht und ist weiter in die Stadt. Das man trotzdem mit Taschen voller Hyperkristallen rumläuft bezweifle ich.
Die RA (mit all den vielen Hyperkristallen) wurde von Perry nach Egannol geschickt. Damit war ein Zugriff auf Hyperkristalle nicht mehr möglich. Man musste mit dem auskommen, was man in den Taschen hatte - vermutlich Kamun-Samen. Als man auf Samsant ankam wurde die Rettungskapsel verhökert, die Kamun-Samen waren wertlos.

Jetzt würde ich gerne wissen, wie Perry auf andere Weise als geschildert an genügend Zahlungsmittel kommen sollte.
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Kardec
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Kardec »

Die RA verfügt über einen Materialisator. Kann also herstellen was gebraucht wird.
Sehr praktisch - hätt ich auch gern :)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Ce Rhioton »

Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 11:42 Ich habe Band 3213 von S. Schwartz kritisiert. Diese wirre Kriminalgeschichte war einfach eine wirre Geschichte. Diese wirre Geschichte hat aber überwiegend gute Noten erhalten. Auch der Schreibstil der Autorin wurde mit großer Mehrheit als befriedigend bis sehr gut bewertet.
Hier legt die Autorin einen Roman vor, der unbestritten spannungs- und actionarm ist. Ist das der alleinige Grund für die schlechten Bewertungen?
3213 war aber eine Geschichte mit u.a. Sichu Dorksteiger (also einer etablierten, bekannten Figur).

Bevor ich die Lektüre beginne, werfe ich stets einen Blick auf den Hauptpersonenkasten.
Und wenn mich da eine etablierte Figur erwartet, starte ich doch mit einem besseren Gefühl als mit Figuren, bei denen ich denke: Oje, schon wieder die Quoten-Mutantin und der Zahlenfreak. :rolleyes:
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Ce Rhioton hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 13:44
Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 11:42 Ich habe Band 3213 von S. Schwartz kritisiert. Diese wirre Kriminalgeschichte war einfach eine wirre Geschichte. Diese wirre Geschichte hat aber überwiegend gute Noten erhalten. Auch der Schreibstil der Autorin wurde mit großer Mehrheit als befriedigend bis sehr gut bewertet.
Hier legt die Autorin einen Roman vor, der unbestritten spannungs- und actionarm ist. Ist das der alleinige Grund für die schlechten Bewertungen?
3213 war aber eine Geschichte mit u.a. Sichu Dorksteiger (also einer etablierten, bekannten Figur).

Bevor ich die Lektüre beginne, werfe ich stets einen Blick auf den Hauptpersonenkasten.
Und wenn mich da eine etablierte Figur erwartet, starte ich doch mit einem besseren Gefühl als mit Figuren, bei denen ich denke: Oje, schon wieder die Quoten-Mutantin und der Zahlenfreak. :rolleyes:
Verstehe ich dich richtig? Eine wirre Geschichte mit Sichu Dorksteiger ist dir lieber als eine ordentliche Geschichte mit Shema Ghessow und Antanas Lato?
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Kardec hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 13:43 Die RA verfügt über einen Materialisator. Kann also herstellen was gebraucht wird.
Sehr praktisch - hätt ich auch gern :)
Hätte ich auch gern.
Die RA war auf Samsant leider nicht verfügbar. Die ganze Story hätte dann ja auch keinen Sinn gemacht. ;)
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 13:29Das man trotzdem mit Taschen voller Hyperkristallen rumläuft bezweifle ich.
Hyperkristalle sind praktisch bei allen raumfahrenden Zivilisationen wertvoll. Zumindest kenne ich in der Serie keine einzige Hochzivilisation, wo Hyperkristalle den gleichen Wert haben wie Sandkörner.

Daraus ergibt sich, dass Hyperkristalle die perfekten Tauschobjekte sind. Dass es zu einer Trennung von Perry und Co. und der RA kommen könnte, ist jemandem mit einer Lebenserfahrung von mehr als 3000 Jahren natürlich klar. Wie oft hat es Perry unerwartet irgendwohin verschlagen?

Dass es in einem solchen Fall sehr nützlich ist, wenn man genügend Hyperkristalle bei sich hat, liegt auf der Hand.

Dass es an Bord der MAGELLAN genügend Vorräte am Hyperkristallen gibt und ein Teil davon an Bord der RA gebracht wurde, ist für mich eine klare Sache und muss auch nicht extra erwähnt werden.

Und dass Perry sich beim Verlassen der RA die SERUN-Taschen voll macht, ergibt sich aus dem oben genannten.

Ich würde es so handhaben und ich habe nicht einmal 100 Jahre Lebenserfahrung. Aber vielleicht schätzt du Perrys mentales Potential anders ein als ich.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 13:18 Hat sich mal Jemand überlegt, warum Susan Schwartz den Blasenboten (nicht Blasenboden! :D) der TEZEMDIA dupliziert und den Metallkegelboten gelöscht hat?

Natürlich war das ein Abstimmungsfehler mit Leo Lukas und ist auch durchs Lektorat geschlupft.

...
Das scheint so gewesen zu sein. Ist aber nicht das erste mal. Da gab es schon doppelte Bre Tsingas und doppelte Haluter und Offizier, die in einem Heft von der unheilbaren Nonus-Pest dahingerafft wurden und im nächsten Heft wieder quietschfidel waren. Ganz zu schweigen davon dass MMT die Ras Tschubai in den ersten Kapiteln seines Heftes (2844) mal in der falschen Zeit herumfliegen ließ. So um etwas 20 Millionen Jahre falsch. Zu spät gefunden um es vom gedruckten Heft fernzuhalten. Aber wohl so schwerwiegend, dass das eBook noch nachgebessert wurde und wir daher wohl jetzt zwei kanonische Versionen der Ereignisse haben. :fg:

Alles Beispiele, wo Autor, Lektor, Redakteur usw. gemeinsam was haben durchschlüpfen lassen haben. Mein Kommentar dazu: Shit Happens. Muss man jetzt nicht stundenlang drauf rumreiten. *) Dürfte sich eh keiner mehr drüber geärgert haben als die vorne genannten.


*) Ich merke gerade: in Bezug auf Metagrav- und Dimesextatriebwerke gibt es auch bei mir Verbesserungspotential.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Ce Rhioton »

Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 13:56 Verstehe ich dich richtig? Eine wirre Geschichte mit Sichu Dorksteiger ist dir lieber als eine ordentliche Geschichte mit Shema Ghessow und Antanas Lato?
Nicht lieber, aber ich bin mehr, bzw. weniger bereit, mich auf eine Geschichte einzulassen, wenn mir Figuren im Grunde ein bisschen gleichgültig sind. :nixweis:
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Fallada »

Lasst mal bitte die Kirche im Dorf. Wenn jemand (auch subjektive Ansichten sind erlaubte Meinungen) ein Roman nicht gefällt ist das m.E. absolut ok und auch beim Gegenteil davon ist das völlig in Ordnung.

Mich hat das Heft leider sehr gelangweilt weil außer den Bühnen-Auftritten und am Ende der Entführung nichts passiert was die Handlung weiterbringt. Wäre gleich zu Beginn die tashzurische Rettungskapsel von den Piraten entführt worden, hätte mir das besser gefallen aber so wurde zumindest mal geschildert wie es in einem Hyperflusshafen so zugeht. Deshalb auch noch eine Vier (Ausreichend) von mir für den Roman und keine Fünf.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Also: wenn ich mit einem Serun in einen Kampfeinsatz gehen würde - nicht, dass ich dazu irgendwie Lust hätte - dann würde ich meine Taschen mit einer Menge von Dingen vollstopfen. In erster Linie mit Reservemagazinen. Dann vielleicht noch mit Konzentratriegeln. Hyperkristalle kämen da nicht an erster Stelle. Vor allem dann nicht, wenn man sich an einem Ort auffällt, wo man mit ihnen nichts anfangen kann. Und sein Schiff in der Nähe hat.

Man kann jetzt natürlich noch dem Technikteam einen Vorwurf machen, dass die Seruns keine Taschen mit unendlichem Fassungsvermögen haben. Eigentlich reicht ja eine Bauchtasche mit ein paar Hypergeneratoren, die eine Hyperraumnische projizieren, in der sich dann quasi endloser Stauraum befindet. Da kann dann Perry Hyperkristalle drin lagern, Atlan eine ganze Legion von Gespielinnen und Alaska Saedelaere ein ganzen Universum. :o

Taurec hatte sowas. Nannte sich Kaserne und enthielt Kampfroboter. Aber - ups - Taurec war ja auch Kosmokrat. Also Zeit, das Rhodan mal ein paar Stufen auf der Evolutionsleiter raufklettert, damit Susan Schwartz endlich andere Geschichten schreiben muss. ;)
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Gucky_Fan »

Jeder kann einen Autor gut oder schlecht finden. Ich lese die Romane von ihr in diesem Zyklus nicht mehr, um mich darüber nicht mehr aufzuregen. Gekauft wird er der Vollständigkeit halber, das kann mein Sammlerherz nicht anders. Bei mir hat die Entfremdung in den grauenhaften 3000ern begonnen und in diesem Zyklus wurde es durchgezogen. War vor 1500 Bänden bei den Horst Hoffmann Romanen auch so. Ich denke, fast jeder hat seine Favoriten und Geschmack ist verschieden.

Zu den Hyperkristallen: Also eine Handvoll in eine Seruntasche gepackt, sollte man doch tragen können..
Zuletzt geändert von Gucky_Fan am 28. Oktober 2023, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Fallada hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:12 Lasst mal bitte die Kirche im Dorf. Wenn jemand (auch subjektive Ansichten sind erlaubte Meinungen) ein Roman nicht gefällt ist das m.E. absolut ok und auch beim Gegenteil davon ist das völlig in Ordnung.

...
Natürlich. Ist völlig OK, wenn man ein Heft S cheiße findet und das auch schreibt. Aber einige der Kommentare waren von der Wortwahl unterhalb der Gürtellinie.

Die Lücke zwischen dem S und dem ch ist Absicht. Denn wenn ich das Wort ohne diese schreibe, taucht in meinem Post dies auf: Sch*****. Obwohl ich was anderes geschrieben habe.
Zuletzt geändert von STDu1711 am 28. Oktober 2023, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Gucky_Fan hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:20 ...

Zu den Hyperkristallen: Also eine Handvoll in eine Seruntasche gepackt, sollte man doch tragen können..
Wenn eine Passage teurer ist als ein Raumboot - wie viel kann man sich dann wohl für die Kristalle kaufen?
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

STDu1711 hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:17In erster Linie mit Reservemagazinen.
Ein Reservemagazin ist durchaus sinnvoll. Und sollten die Energiemagazine irgendwann leer sein, dann kann man sie im Umfeld einer Hochzivilisation aufladen lassen.

Aber dafür muss man bezahlen. Also wären wiederum Hyperkristalle sinnvoll. Damit könnte man dann auch weitere Konzentratriegel erwerben. Du zäumst das Pferd von hinten auf.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

STDu1711 hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:25 Wenn eine Passage teurer ist als ein Raumboot - wie viel kann man sich dann wohl für die Kristalle kaufen?
Ein Busticket ist teurer als ein Motorrad. Das macht richtig viel Sinn.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Tennessee »

Gucky_Fan hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:20 Jeder kann einen Autor gut oder schlecht finden. Ich lese die Romane von ihr in diesem Zyklus nicht mehr, [...]
Ich muss auch gestehen, dass ich sehr davon überrascht bin, wie wenig mich Susan Schwartz in diesem Zyklus mit und von ihren Texten begeistern kann. Überraschend ist das für mich auch deshalb, weil ich Susan Schwartz auch anders und mich begeisternder kenne, so z.B. mit dem großartigen "Die Meute Jochzor" des letzten Zyklus'.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Tennessee »

Ce Rhioton hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:05
Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 13:56 Verstehe ich dich richtig? Eine wirre Geschichte mit Sichu Dorksteiger ist dir lieber als eine ordentliche Geschichte mit Shema Ghessow und Antanas Lato?
Nicht lieber, aber ich bin mehr, bzw. weniger bereit, mich auf eine Geschichte einzulassen, wenn mir Figuren im Grunde ein bisschen gleichgültig sind. :nixweis:
Überraschend finde ich, dass ich das Trio Rhodan-Ghessow-Lato eigentlich recht geglückt finde. Vor allem Robert Corvus hat die drei gut beschrieben, wie ich fand. Und trotz dieses recht gelungenen Trios lese ich über die Kondorebene sehr oberflächlich weg und es gelingt dieser "Explorer-Geschichte" nicht, mich irgendwie einzufangen. Vielleicht liegt es daran, dass ich dieses Motiv des Perry Rhodans, der sich mit wenig Ressourcen und mit wenig Macht in der Fremde behaupten muss, zwar durchaus reizvoll, aber mittlerweile auch ausgereizt finde.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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