Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Montillon

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ganerc
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Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Montillon

Beitrag von ganerc »

Die Hauptpersonen des Romans
 
 
Perry Rhodan – Der Terraner sieht das wasserlose Meer.
Toufec – Der Meister Pazuzus erweist sich als wertvoller Begleiter.
Shanda Sarmotte – Die Mutantin lauscht nach den Geheimnissen des Mondes.
Fionn Kemeny – Der Wissenschaftler sucht seinen Platz im Team.
Quinta Weienater – Eine Saboteurin wird gestellt.

»Ihre Herrlichkeit durchdringt das Welten-All,
ein Nichts vor ihr ist selbst der Sonnen Zahl.«
Lied der Onryonen über die Atopie


Jetztzeit: 1514 NGZ
Die Stardiver mit Perry Rhodan, Shanda Sarmotte, Toufec und dem Wissenschaftler Fionn Kemeny kann zum Mond vordringen. Dort allerdings wird sie von onryonischen Raumschiffen gestellt und abgeschossen. Die Besatzung kann sich retten und vor den Angreifern verbergen. Perry zerstört per Impuls das Raumschiff, damit die Onryonen keine Informationen über die verwendete Technik bekommen.
Die vier machen sich auf in eine lunare Stadt einzudringen um Informationen zu bekommen. Dabei stellen sie fest, dass das Technogeflecht die gesamte Oberfläche des Mondes überzieht. Mal nur hauchdünn, dann wieder meterdick. Die Kruste scheint auch einer immerwährenden Veränderung und Bewegung zu unterliegen. Warum das so ist kann nicht festgestellt werden. Sie wenden sich der ehemaligen lunaren Stadt Luna Town IV zu. Luna City, die größte Stadt scheint ihnen zu offensichtlich als Anlaufpunkt und sie wollen sie vorerst meiden, um nicht frühzeitig aufzufallen.

Vergangenheit:
Im Jahr 1470 begann der Rücktransfer des Solsystems mit all seinen Trabanten und was da so durch die Gegend flog. Ergo war auch Luna dabei. Der Rücktransfer begann, und hörte nicht mehr auf. Luna trieb durch einen unbekannten Raum, der sich nicht erforschen ließ. Ausgesandte Sonden kamen nicht mehr zurück. Raumschiffe blieben ebenso verschollen. Luna fiel endlos durch einen Schacht wie es den Anschein hatte. Die letzte Option nach 26 Jahren Aufenthalt in dem unbekannten Schacht war eine Korvette an einem 200.000 km langen Seil. Hoffnungsvoll wurde dieses Projekt begonnen, zumal die Mondbeben zunahmen. Mehr und mehr davon gab es, ohne dass die Ursache ergründet werden konnte. Nach Schätzungen würde der Mond deshalb ca. im Jahr 1525 NGZ von ihnen zerrissen. Kurz vor dem Start geschah, womit niemand mehr gerechnet hatte. Ein Raumschiff näherte sich Luna. Es leuchtete aus sich selbst heraus tiefrot. Am 23. April 1496 nahmen die Fremden Kontakt auf und baten darum landen zu dürfen. Es waren Onryonen, die, wie sie aussagten, ebenfalls im Schacht gestrandet waren und ihm nicht mehr entkommen könnten. Weshalb sie um Asyl auf Luna baten. Dieses wurde ihnen gestattet. Danach konnten die lunaren Onryonen noch mehrere ihrer Schiffe kontaktieren, deren Besatzungen sich dann ebenso auf Luna niederließen. Im Jahr 1511 NGZ wurde erstmals ein Onryonenkind auf Luna geboren, zwei Jahre danach Pri Sipiera, eine Terranerin.

Jetztzeit 1514 NGZ
Perry und seine Gefährten können das Technogeflecht, dass die Panzertroplonkuppel von Luna Town IV umgibt, durchdringen und in die Stadt gelangen. Oben in der Mitte der Kuppel ist eine Biolampe, die sozusagen aus Leuchtwürmchen besteht, und die Stadt mehr schlecht als recht beleuchtet. In der Stadt treiben kahle Büsche durch die Gegend, die aussehen wie Tumbleweed. Eine Stimmung wie in alten Western.
Die vier betreten ein Gewächshaus, das McFeratu Building. Anhand eines Graffitos an der Zwischenwand der Zugangsschleuse können die Vier feststellen, dass Luna zumindest keine Ewigkeiten unterwegs war. Denn dessen Farbe ist noch frisch. Es lautet: Ad astra, Manfred.

Im Gewächshaus stillen sie ihren Hunger an Früchten und werden dann aber plötzlich vom auch dort befindlichen Tumbleweed angegriffen, das eine Mischung aus Pflanze und Technik ist. Sie können dem Angriff entkommen.
Shanda kann Gedanken empfangen, die ungefähr nach Pyzhurg klingen. Sie gehen in die Richtung, aus der sie die Gedanken empfängt und finden zehn Onryonenkinder. Neun schlafen, einer, der Pyzhurg, bewacht sie. Die Kleinen haben Angst vor den Terranern, und als die neun schlafenden erwachen greifen sie die Terraner an. Diese paralysieren sie, damit sie sich nicht gewalttätig wehren müssen. Danach gehen sie weiter um nicht erwischt zu werden. Shanda kann wieder Gedankenimpulse espern. Zwei Terraner scheinen es zu sein, die von zwei Onryonen verfolgt werden. Diese schießen auf diese Terraner und können einen erledigen. Der zweite entpuppt sich als Frau. Diese hat den Auftrag die Lichtkuppel zu zerstören. Wie sich herausstellt sind noch mehrere Terraner mit derselben Mission unterwegs. Aber auch Onryoner und deren Roboter verfolgen die Attentäter, denen es aber doch gelingt die Leuchtkuppel zu zerstören. Dabei werden die Attentäter getötet, bis auf Quinta Weienater. Diese ist schwer getroffen. Im Delirium erkennt sie Perry und ist sofort erbost, weil er erst jetzt kommt. Dann wird sie wieder komatös. Shanda stellt unterdessen fest, dass Quintas Armbandgerät das Datum des 25sten Oktobers 1572 NGZ trägt. Demnach war der Mond wesentlich länger unterwegs als das übrige Solsystem.
Da Quinta schwerst verletzt ist, müssen sie sie an einen Ort bringen, an dem ihr geholfen werden kann. Und das scheint nur in Luna City gegeben zu sein. Sie können ein bodengebundenes Fahrzeug flott machen und fahren damit nach Luna City. Shanda konnte Quintas Gedanken, bevor sie ins Koma abglitt, noch entnehmen, dass sie sich dort an Pri Sipiera wenden sollen. In Luna City angekommen fallen sie sofort auf und müssen vor den Wachen fliehen. Luna City ist das Mondgefängnis. Zuflucht finden sie bei Loolon dem Zwerg, der sie zu Pri Sipiera bringt.
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Schnurzel »

Wieder ein Danke an den Steppenkrieger für den tollen Spoiler. Ein Roman mit Rückblende. Sehr schön.
Honor_Harrington
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Honor_Harrington »

@ ganerc - danke. :st:
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ganerc
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von ganerc »

Direkt kurz von mir eine Würdigung von Christians Würdigung für unseren leider von uns gegangenen Foristen McFeratu, oder auch McFu. Danke Christian! Das ist herzergreifend und eine ganz besonders nette Geste von dir!
McFu wird sich darüber freuen. Dessen bin ich mir sicher!

Zum Roman werde ich mich später noch äußern. Nur jetzt, ganz kurz. Ich haben ihn in einem Rutsch durchgelesen, obwohl mir die Augen glühen vor lauter Grippe. Spannend geschrieben und vor allem beginnt sich da eine Geschichte zu entwickeln, die uns noch ganz heftig beschäftigen wird.
Wie kommt es, dass die Onryonen Luna finden, sich dort einnisten und letztendlich den Mond fast komplett übernehmen? Luna war doch in einer besonderen Umgebung unterwegs. Da findet man so einen Kleinstplaneten doch nicht einfach so.
Hinter dem Atopischen Tribunal muss etwas ganz besonderes stecken. Ist das ein wirrer Kult, den die in diesem "Schacht" entwickelt haben? Und mit manchen Informationen von NATHAN vermengt nun Perry und Bostich irgendwelcher Vergehen beschuldigen, von denen sie eigentlich gar keine Ahnung haben? Oder haben die den "Schacht" extra gebildet um an NATHAN heran zu kommen? Kann ich mir kaum vorstellen, da das Solsystem ja im Neuroversum war, von dem außer dem HM, den Terranern, ein paar inzwischen gestorbenen SIen, Delorian und Samburi und all ihre Helfer niemand etwas wusste. Und wann der Rücktransport stattfindet, das wusste auch niemand.

Oder kommen die Kerle aus der Zukunft? :o

Gespannt bin ich auch, wie lange uns dieses Typen beschäftigen. Ich vermute mal, dass die es nicht bis zum Zyklusende schaffen. :devil:
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Casaloki
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Casaloki »

Menno, dann sag doch was, wenn du krank bist. Hät ich den Spoiler übernommen. Großes Extra-Danke für den Spoiler deswegen. :st:
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Langschläfer »

ganerc hat geschrieben: Oder kommen die Kerle aus der Zukunft? :o
Hm.

Ein "Zeitschacht", wie bei Asimovs "Das Ende der Ewigkeit"?

(Ähnliches gab es mittlerweile iirc auch noch ein paarmal bei anderen Autoren. Wobei es bei denen meist nur in eine Richtung ging - in die relative Zukunft.)
Gespannt bin ich auch, wie lange uns dieses Typen beschäftigen. Ich vermute mal, dass die es nicht bis zum Zyklusende schaffen. :devil:
Zumindest nicht die auf Luna. Das Tribunal selbst eher schon.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
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ganerc
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von ganerc »

Casaloki hat geschrieben:Menno, dann sag doch was, wenn du krank bist. Hät ich den Spoiler übernommen. Großes Extra-Danke für den Spoiler deswegen. :st:
Danke! Wenns mir zuviel gewesen wäre, hätte ich schon was gesagt. Aber so ganz ohne Knechtschaft kann ich doch nicht sein :unschuldig: :lol:
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Hopfi
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Hopfi »

Sind die Onryonen zufällig über Luna gestolpert, haben in ihren Akten nachgesehen, dass Terra auf der Tribunalisierungsliste steht, oder waren sie schon seit Jahrzehnten auf der Suche nach Terra?

Die Nummer mit den notgelandeten Raumfahrer ist schon seltsam, eigentlich müssten die Machtmittel für eine "traditionelle" Eroberung reichen.
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Tolot
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Tolot »

Leider konnte ich den Roman erst anlesen, fertig bin ich noch nicht, aber ich muß wirklich sagen, ich bin begeistert. Nach dem Band 2700, dem für mich besten Roman der gesamten PR-Serie nun ein weiterer sehr guter Roman. Die Charaktere sind gut geschildert, menschlich verständlich. Auch die kleinen Zickereien wegen des Begriffs "Techno..." (Technokruste, Technogeflecht, Technoadern,Techno-sonstwas) haben mir die Figuren näher gebracht. Nach Jahren der Abstinenz von der PREA bin ich versöhnt. Ich bin wieder zuhause bei PR und Co. Ein gutes Gefühl.

Zum Teil mit der Landung der Onryonen bin ich noch nicht gekommen. Aus dem Spoiler ergibt sich nicht, wie die paar Onryonen es geschafft haben den Mond zu übernehmen... das wird wohl noch geklärt werden. Da der Mond auseinanderzubrechen drohte (wobei, das wird schwierig, die Anziehungskräfte werden das wohl verhindern) haben die Onryonen das Technogeflecht vielleicht installiert um diese Beben zu verhindern. Man wird sehen, irgendeinen Grund für das Geflecht wird es ja geben. Hoffentlich einen nachvollziehbaren, einen ohne Psi und all zu viel Hyper was auch immer!

Ich bin erst mal weiter gespannt auf den Fortgang der Geschichte in diesem Roman und freu mich auf folgenden.
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overhead
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von overhead »

@ ganerc

Danke für den Spoiler !!! :st: :st:

Ob sich das jetzt so entwickelt, wie ich mir das vorher vorgestellt
hatte, wage ich zu bezweifeln............................................ :devil:

Gruß overhead
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Casaloki
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Casaloki »

S.18, die halutischen Birndelbeeren wären was für den Daily Perry. :D Ich hoffe nur, das Wasser, welches aus der Berieselungsanlage in einen Serun reinläuft, dort nicht für Reibung sorgt. Könnte unangenehm für den Träger werden. ^_^
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Schnurzel »

@ overhead: es entwickelt sich sicher nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Oder ich oder alle anderen Foristen. Ich sehe Christian und Wim vor meinem geistigen Auge, mit feixenden Gesichtern, sich die Hände reibend... Aber das ist ja das Schöne an unserer Serie: wenig ist vorhersehbar. Sonst wäre es langweilig.

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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von jogo »

Schnurzel hat geschrieben:@ overhead: es entwickelt sich sicher nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Oder ich oder alle anderen Foristen. Ich sehe Christian und Wim vor meinem geistigen Auge, mit feixenden Gesichtern, sich die Hände reibend... Aber das ist ja das Schöne an unserer Serie: wenig ist vorhersehbar. Sonst wäre es langweilig.

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Casaloki
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Casaloki »

Schnurzel hat geschrieben:@ overhead: es entwickelt sich sicher nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Oder ich oder alle anderen Foristen. Ich sehe Christian und Wim vor meinem geistigen Auge, mit feixenden Gesichtern, sich die Hände reibend... Aber das ist ja das Schöne an unserer Serie: wenig ist vorhersehbar. Sonst wäre es langweilig.

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Wer gesehen hat und erleben durfte, wie Monty seine neue "Macht" (in positivem Sinne zu verstehen) genießt, der wird dir zustimmen, Schnurzel. :rolleyes:
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Schnurzel »

jogo hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:@ overhead: es entwickelt sich sicher nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Oder ich oder alle anderen Foristen. Ich sehe Christian und Wim vor meinem geistigen Auge, mit feixenden Gesichtern, sich die Hände reibend... Aber das ist ja das Schöne an unserer Serie: wenig ist vorhersehbar. Sonst wäre es langweilig.

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Rainer1803
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Rainer1803 »

Ein schöner Roman von Christian, spannend und flüssig geschrieben. Gut gegliedert und abwechselnd die Vergangenheits- und Gegenwartsepisoden. Ich persönlich hatte ja nicht erwartet schon in diesem Roman so viele Informationen zu erhalten. Trotzdem ergibt sich noch kein klares Bild von gut oder böse. Und genau das gefällt mir hervorragend. Die Onryonen sind geheimnisvoll, aber nicht übermächtig, auf ihre Motivation und eventuelle "Hintermänner" darf man gespannt sein. Persönlich haben mir die Vergangenheitsepisoden besser gefallen, hier gelingt es Christian gut, die aufkommende Verzweiflung der Lunaner auf den Leser zu übertragen. Das Technogeflecht dürfte noch für einige Überraschungen sorgen. Vielleicht war es ja sogar notwendig, um Luna aus dem Schacht zu befreien. Jetzt schon in der zweiten Woche Rhodan wieder als aktiver Anführer, gut so. Und das Beste, ich freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung nächste Woche. :st:
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von jogo »

Schnurzel hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:@ overhead: es entwickelt sich sicher nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Oder ich oder alle anderen Foristen. Ich sehe Christian und Wim vor meinem geistigen Auge, mit feixenden Gesichtern, sich die Hände reibend... Aber das ist ja das Schöne an unserer Serie: wenig ist vorhersehbar. Sonst wäre es langweilig.

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In der Tat... Als camper van Junkie ein Muss. Aber du hast das wohl anders gemeint. Darum: Alaska? Wer ist Alaska?
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Schnurzel »

jogo hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:@ overhead: es entwickelt sich sicher nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Oder ich oder alle anderen Foristen. Ich sehe Christian und Wim vor meinem geistigen Auge, mit feixenden Gesichtern, sich die Hände reibend... Aber das ist ja das Schöne an unserer Serie: wenig ist vorhersehbar. Sonst wäre es langweilig.

Wenn jemand anderer Meiniung ist, dann erleuchte ER uns.
Bin ich ein Leuchtmittel oder etwa eine Leuchtkraft? :lol:
Schon mal in Alaska gewesen?
In der Tat... Als camper van Junkie ein Muss. Aber du hast das wohl anders gemeint. Darum: Alaska? Wer ist Alaska?
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Raumkapitän Nelson
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Raumkapitän Nelson »

Bisher ganz okay. Bin nicht unzufrieden. Was ich nicht verstehe, ist allerdings, wie man sich bei geschlossenem SERUN die Schläfen reiben kann. Diese Kleinigkeiten ärgern mich immer bei CM. Vor lauter Actionbeschreibungen die Logik opfern ist nicht mein Ding.
Sonnentransmitter
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Sonnentransmitter »

Schnurzel hat geschrieben:Wieder ein Danke an den Steppenkrieger für den tollen Spoiler. Ein Roman mit Rückblende.
Sozusagen. Die Passagen mit der Geschichte Lunas auf der gut hundertjährigen Reise durch den Schacht war richtungweisend und mit das Beste am Roman.

Da war der Spoiler für meinen Geschmack etwas kurz, daher hier etwas mehr "Spoiler" von mir.
  • Luna fand sich 1470 NGZ in einem grau-blauen Schacht wieder, der ca. 400.000 km Durchmesser haben sollte und auf dessen Oberfläche von Zeit zu zeit hyperdimensionale Entladungen aufblitzten. Dies erzeugte tektonische Spannungen in Luna, was innerhalb von 55 Jahren (Stichjahr: 1525 NGZ) zum terminalen Zerreissen des Mondes führen sollte. Später wurde dies auf im Schacht fluktuierende "Gravitationsvagabunden" zurückgeführt. Alle von den Mondbewohnern ausgesandten Sonden und Forschungsschiffe gingen in den ersten 26 Jahren der Reise in diesem Schacht verloren.

    Bis 1496 NGZ, dann kam das erste, 2000m durchmessende glutrote Schiff der Onryonen, das angeblich in diesem Schacht gefangen war. Es wurde auf Luna willkommen geheissen, die Onryonen baten um Asyl und erhielten dies auch. Der Schacht, in dem Luna gefangen war, wurde von den Onryonen n-dimensionales Lateral genannt. Es hieß von onryonischer Seite, Luna wäre ein Glücksfall, da die dortige vierdimensionale Raumzeit noch eingeprägt wäre (bei den Onryonenschiffen nicht?) und auf einen bestimmten Impuls hin Luna aus dem n-dimensionalen Lateral ausbrechen und wieder an seinen angestammten Platz zurückkehren könnte.

    Nachdem die Onryonen gelandet waren, bildete sich ab 1498 NGZ eine eigene Onryonenstadt (namens Iacalla im Krater Tsiolkowsky) auf Luna aus, in der auch die onryonischen Nachzügler aus den weiteren 18 im n-dimensionalen Lateral gestrandeten Onryonenschiffen siedelten, insgesamt bis zu 100.000 Onryonen auf der Mondrückseite. Hier tauchte auch 1498 NGZ die erste Technokrustenformation in Form eines tiefen Brunnens auf. Mit der Zeit stellte sich eine zunehmende Separierung beider Völker ein, beide Völker behandelten sich freundlich, es kam jedoch immer nur zu kurzzeitigen Besuchen in den Städten der jeweils anderen Seite. Die Onryonen im n-dimensionalen Lateral brachten ein Problem mit: ihre niedrige Geburtenrate. Am 8. November 1511 NGZ wurde in Iacalla das erste Onryonenbaby Lunas geboren. Große Feststimmung bei den Onryonen.
Die Geschichte Lunas zwischen 1513 NGZ und 1572 NGZ Luna Eigenzeit wird wohl in Band 2702 geschildert werden. Dann werden wir wohl auch mehr von den Zerwürfnissen erfahren, die die Onryonen zu den Herrschen Lunas und die Menschen auf Luna zu "Terroristen" (Sprachregelung der Onryonen) und Gefangenen machten.
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ganerc
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von ganerc »

Casaloki hat geschrieben:S.18, die halutischen Birndelbeeren wären was für den Daily Perry.
Das ist mir auch spontan eingefallen! Bin schon gespannt was Lars daraus macht. :lol:
Rainer1803 hat geschrieben:Ein schöner Roman von Christian, spannend und flüssig geschrieben. Gut gegliedert und abwechselnd die Vergangenheits- und Gegenwartsepisoden.........Und das Beste, ich freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung nächste Woche. :st:
Dem allem kann ich nur zustimmen. Man fühlt richtig wie verzweifelt die Lunarer sind. Auf der einen Seite die Befürchtung auf ewig in diesem "Schacht" fest zu stecken und auf der anderen Seite die Gewissheit, dass ihnen demnächst ihr Mond um die Ohren fliegt. Im wahrsten Sinn des Wortes.
Und keiner weiß wo man ist und was das überhaupt ist.
Da kommen plötzlich die Onryonen daher. Endlich jemand der sich vielleicht auskennt, der vielleicht helfen kann! Denn die Onryonen haben einen Namen für den Schacht. Sie nennen es die n-dimensionale Laterale. Und dann? Siedeln die auch auf Luna und werden mehr und mehr. Und geben sich auch als Verlorene. Was für ein Rückschlag. Aber mit einem Hoffnungsschimmer, da der Mond ja wohl scheinbar noch seine vierdimensionale Koordinatenprägung trägt.

Warten wir es ab, was uns Marc nächste Woche erzählt! :D
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jogo
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von jogo »

ganerc hat geschrieben:Sie nennen es die n-dimensionale Laterale. ...
Nach der Beschreibung des Schachts lese ich Laterale... und dachte: Eigentlich wie eine Latrine... :o(
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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ganerc
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von ganerc »

jogo hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:Sie nennen es die n-dimensionale Laterale. ...
Nach der Beschreibung des Schachts lese ich Laterale... und dachte: Eigentlich wie eine Latrine... :o(
Was für ein Allmachtsa.... hat solche Dimensionen, dass die Latrine so groß sein muss? :o :lol:
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Heiko Langhans
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von Heiko Langhans »

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giffi marauder
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Re: Spoiler 2701: Unter der Technokruste von Christian Monti

Beitrag von giffi marauder »

ganerc hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:S.18, die halutischen Birndelbeeren wären was für den Daily Perry.
Das ist mir auch spontan eingefallen! Bin schon gespannt was Lars daraus macht. :lol:
Rainer1803 hat geschrieben:Ein schöner Roman von Christian, spannend und flüssig geschrieben. Gut gegliedert und abwechselnd die Vergangenheits- und Gegenwartsepisoden.........Und das Beste, ich freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung nächste Woche. :st:
Dem allem kann ich nur zustimmen. Man fühlt richtig wie verzweifelt die Lunarer sind. Auf der einen Seite die Befürchtung auf ewig in diesem "Schacht" fest zu stecken und auf der anderen Seite die Gewissheit, dass ihnen demnächst ihr Mond um die Ohren fliegt. Im wahrsten Sinn des Wortes.
Und keiner weiß wo man ist und was das überhaupt ist.
Da kommen plötzlich die Onryonen daher. Endlich jemand der sich vielleicht auskennt, der vielleicht helfen kann! Denn die Onryonen haben einen Namen für den Schacht. Sie nennen es die n-dimensionale Laterale. Und dann? Siedeln die auch auf Luna und werden mehr und mehr. Und geben sich auch als Verlorene. Was für ein Rückschlag. Aber mit einem Hoffnungsschimmer, da der Mond ja wohl scheinbar noch seine vierdimensionale Koordinatenprägung trägt.

Warten wir es ab, was uns Marc nächste Woche erzählt! :D
Meine stille Hoffnung ist ja, dass bei DER Thematik
- Flüchtlinge siedeln sich an
- Flüchtlinge vermehren sich
- Flüchtlinge übernehmen die Macht
- Flüchtlinge machen Jagd auf die endemische Bevölkerung
der humanistische Geist der früheren Serie wieder etwas in den Vordergrund rückt
und unerwartete Plottwists hervorbringt.
B-)

Aber ich war mir auch bei Tradom am Anfang ziemlich sicher, so einfach gestrickt kann es doch nicht sein. :o(
-> Bildung ist eine Holschuld <-
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