STELLARIS 43 von Michael G. Rosenberg: "Kakteen für Medusa C

[Gerhard Huber]

Unter dem Titel »Kakteen für Medusa City« erscheint in PERRY RHODAN-Heft Nr. 2766 bereits die vierte STELLARIS-Geschichte aus der Feder von Michael G. Rosenberg.

Ein wenig mehr Info gibt es hier:
http://www.perry-rhodan.net/newsreader/ ... ichte.html

[Baptist Ziergiebel]

Nette, kleine Geschichte, ganz ordentlich geschrieben, leider mit einem etwas unbefriedigenden Ende. Der Sultan hat die STELLARIS also benutzt, um lediglich ein paar Drogen wie z.B. Haschisch zu schmuggeln? Naja. Wesentlich interessanter hätte ich es gefunden, wenn sich die Geschichte mehr um die gegenseitige Abneigung zwischen dem Kapitän und dem Sultan gekümmert hätte. So wird ein recht banaler Schluss präsentiert und das eigentliche "Geheimnis" bleibt unaufgeklärt. Ähnlich übrigens wie bei der letzten Story von Susan Schwartz, als sich die geheimnisvolle Fracht der Aarus als popliges Aphrodisiakum herausstellte. Gut, andererseits muß so eine Frachterbesatzung ja auch nicht immer gleich die Drei Ultimaten Fragen lösen, gerade das Alltägliche macht ja einen Reiz dieser Serie aus.

Wenn ich es richtig sehe, ist mittlerweile schon die dritte Generation in der STELLARIS an Deck. Auch wenn die Geschichten ja in sich abgeschlossene Kapitel sind, wird zumindest im Rahmen ein quasi roter Faden bewahrt, was der Serie gut tut. Wie wäre es eigentlich mal mit einem kleinen Auftritt der STELLARIS in der Hauptserie? Falls es den nicht schon gab.

Gruß.

[Gerhard Huber]

Richtig, nach den Kapitänen Lewis Silberling und Sourou Gashi fliegt nunmehr unter Kapitän Solomon Coscor die dritte Besatzungsgeneration auf der STELLARIS. Der Frachter wurde inzwischen generalüberholt und der Bordrechner zudem von Coscor neu aufgesetzt.
Einen Auftritt der STELLARIS in der Erstauflage gab es bislang noch nicht. Aber die Stories sind durchaus mit der Erstauflage »verzahnt«, so war bereits in der ersten STELLARIS-Geschichte beispielsweise Reginald Bull inkognito als Passagier an Bord.