Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwartz

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Hopfi
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Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwartz

Beitrag von Hopfi »

Die CREST steht im Taktisystem in Wartestellung. Nachdem Perry Rhodan ein geheimnisvolles Funksignal empfangen hatte, spekulierte die Zentrale-Crew, dass er ein Raumschiff erwarten würde. Und tatsächlich materialisierte daraufhin das erwartete Schiff: ein Maahk-200m-Walzenraumer mit dem Eigennamen SARQUOSCH. Perry Rhodan erklärt der irritierten Mannschaft, dass es sich bei den Maahkraumer um ein Schiff der terranischen Raumflotte handelt.
Die MAYA, wie sie richtig heißt, ist das erste von Menschen gebaute überlichtschnelle Raumschiff.
Mit der Kooperation von Atlan da Gonozal wurde der Walzenraumer auf der geheimen Luna-Werft Moon area 41 gebaut, es handelt sich um ein Geheimprojekt nach Geheimhaltungsstufe GHOST.
In Erwartung des Maahkangriffs wurde das Schiff nach Erkenntnissen der Arkoniden aus dem Maahkkrieg von vor 10.000 Jahren und persönlichen Informationen Atlans gebaut, um unter Maahks unerkannt spionieren zu können. Die Maahkwalze ist innen für terranische Bedürfnisse eingerichtet und mit einer Sauerstoffatmosphäre versehen, es gibt eine Pseudo-Zentrale mit Wasserstoffatmosphäre, mit Zugangsschleusen versehen. Als Zusatzausrüstung gibt es noch 50 auf Arkon III produzierte Tarnanzüge vom Typ MAKOTO (Maahk atmospheric Kinetic oxygen Transfer Overall), eine Kombination aus Raumanzug mit einer Biohüllen-Maske, die dem träger als Maahk erscheinen lässt, wobei die Maske noch mit einem Maahk-Raumanzug zusätzlich bekleidet werden kann. Atlan hat als persönlichen Vertrauten und Verbindungsoffizier den arkonidischen Celista Nemesso plus einige Ingenieure abgestellt. Orome Tschato ist der Kommandant der MAYA.
Perry Rhodan, Tuire Sitareh, Professor Ephraim Oxley, Rainbow und Schablonski wechseln auf das Spionageschiff über.

Die Scorthook-Maahks betrachten die sich ihnen nähernde Walze ohne gültige Kennung mit größtem Misstrauen. Kommandant Tschato, mit Tarnanzug angetan, mimt den Maahkkommandaten und tischt dem Patrouillenschiffkomandanten eine rührselige Story auf. Er erklärt das antike Technikniveau damit, dass das Schiff noch aus der Zeit der Methankriege stammen würde und bei einer Raumschlacht ungünstig beschädigt worden wäre. Auf sich alleine gestellt, ohne Hilfe anderer Einheiten, und mit defektem Überlichtantrieb, seien sie per Dilatationsflug in Richtung Zukunft aufgebrochen, um ihre Kampfkraft den Maahkvolk auch weiterhin zur Verfügung stellen zu können.
Unter der Auflage, sich auf einem Flottenstützpunkt zur medizinischen und technischen Überprüfung zu melden, dürfen sie ins Systeminnere vordringen.
Währenddessen montiert und programmiert Professor Oxley den Trasnponder der THEERIOS.
Nachdem alles fertig ist, passieren sie erfolgreich den Bündeler.
*
Die MAYA kommt in einem großen Sonnensystem heraus, welches gemäß Kommunikation als Refek-System bezeichnet wird. Das System ist ein Aufmarschgebiet für eine gigantische Maahkflotte, bestehend aus modernen Einheiten. Neben den bekannten Schiffsklassen gibt es auch 20.000 Schlachtschiffe, die 2000 m lang sind. Diese sind mit HÜ-Schirmen von enormer Leistung ausgestattet. Professor Oxley stellt Berechnungen an. Einerseits versucht er Methoden zur Überwindung der Schirme herauszufinden, zum anderen möchte er die HÜ-Schirme nachbauen.
Die Welten des Refek-System dienen der Aufrüstung, es gibt Kasernenwelten, Werftplaneten und Rohstoffgewinnung. Es ist unklar, wie lange die Einrichtungen schon im Betrieb sind.
Die MAYA wird von einem Wachkreuzer angesprochen.
Tschato gibt vor, dass sein Kreuzer Teil einer Hilfsleistung der Scorthook-Maahks sind, die ihren Teil am ewigen Krieg gegen die Oxyds leisten möchten.
Ohne viel Federlesens wird die MAYA zum Patrouillendienst eingeteilt.
Das Terraschiff kreuzt daraufhin unerkannt durch das System und sammelt Sensordaten, zeichnet Funksprüche auf, bis sie ein Schiff finden, das definitiv nicht in einem Aufmarschgebiet der Maahks gehört. Ein modernes arkonidisches 850m-Schlachtschiff!
Nemesso, der Verbindungsarkonide, äußert sogleich den Verdacht, dass das Schiff etwas mit der Alor-Tantor-Affäre zu tun haben könnte.
Atlan stieß bei der Sichtung der Hinterlassenschaften des Regenten auf einer Affäre aus der Endphase des Maahkkriegs von vor 10.000 Jahren.
Alor Tantor bedeutet: die rettende Befreiung. Es handelte sich um eine Geheimorganisation hochrangiger Adliger, die mit den Maahks kollaborieren wollte, um auf diese Weise die Verschonung einzelner Welten zu erreichen.
Diese Verschwörung wurde jedoch damals rechtzeitig aufgedeckt, bei der Aufklärung konnten damals die Arkoniden erstmals detailliertere Informationen über Technologie, Sprache und Schrift der Maahks erlangen.
Nemesso befürchtet, auch aufgrund der Tatsache, dass sich der Regent sich mit diesem historischen Ereignis beschäftigt hatte, dass jene mysteriöse Geheimorganisation immer noch aktiv ist und die gleichen Ziele wie damals verfolgen könne.
Das Schiff trägt den Namen THORAGESH, Namenszusatz Kannt-Yrrh.
Nemesso gibt die Informationen in die arkonidische Datenbank ein, die dank Atlan aktuell ist.
Das Schiff wird als Besitz einer privaten Handelsorganisation gelistet, die dem nichtadligen Laktrote (Meister) Agaior Thoton gehört. Der Schiffsname THORAGESH ist ein Kunstwort, seine Bedeutung lässt sich sowohl mit „Thoras Hinrichtung“ als auch „Rache an Thora“ interpretieren.
Nemesso ist über den Verrat erbost, möchte die Verräter so schnell wie möglich zur Strecke bringen und die ominöse Handelsgesellschaft unter der Lupe nehmen lassen, akzeptiert jedoch Perry Rhodans Entscheidung, erst mal vor Ort weitere Ermittelungen anzustellen.
Der Funkverkehr läuft ohne jegliche Verschlüsselung, so dass ein Gespräch zwischen dem Verräterraumschiff und den Maahk-Oberkommando mitgehört werden kann.
Der Kommandant der THORAGESH lässt sich mit den Titel Maghan'athor anreden.
Er verwendet eine Stimmenverzerrungstechnologie, die eine Identifikation und Sprachanalysen unmöglich macht.
Der Arkonide (?) fordert eine persönliche Aussprache, da noch einige neue Informationen berücksichtigt werden müssten. Er bekommt Landekoordinaten.
Perry Rhodan lässt sich von Atlans Verbindungsmann den befremdlichen Titel Maghan'athor erklären.
Den Namensbestandteil „athor“ kann Perry selbst übersetzen. Er bedeutet soviel wie „Anführer“, „Kommandant“, aber auch Prinz.
Nemesso ordnet den Begriff „Maghan“ einer archaischen Frühform des Arkonidischen zu. Dieser Dialekt soll angeblich auf das mystische Vorgängervolk der Arkoniden zurückgehen.
„Maghan“ bedeute in dieser Sprache das gleiche wie „zdhopan“, also Herrscher.
Ein sehr ungewöhnlicher Titel, wie der Arkonide zugeben muss.

Es wird beschlossen, der Konferenz zwischen Grek 1 und und dem Maghan'athor zu belauschen.
Perry Rhodan himself will den Viermann-Trupp anführen, Orome Tschato macht ihn pflichtgemäß darauf aufmerksam, dass es Wahnsinn sei, sich als Protektor in Gefahr zu begeben, doch sein Protest ist sinnlos.

Mit einer kleinen Fähre schleusen sie sich in den endlosen Strom von Einheiten ein, nutzen den öffentlichen Nahverkehr und dringen in den Nachbarraum des Konferenzraums ein. Spionagematerial wird ausgepackt und zum Einsatz gebracht.
Sie belauschen des Gespräch zwischen den Obermaahk und den Verräter.
Es besteht zwischen den Maahks und der Gruppierung des Maghan'athors ein wie auch immer gearteter Vertrag, der eine militärische Invasion vorsieht. Der Arkonide, der über der Optik der Spionsonde nur undeutlich zu erkennen ist, verlangt eine Vorverlegung des Invasionstermins. Der Maahk ist zwar guten Willens, kann jedoch aus logistischen Gründen den Invasionstermin nicht wie gewünscht beschleunigen. Der Arkonide (?) macht ihn unsachliche Vorhaltungen. Dann führt als Aktiva an, dass der Thronrat und sie Systemabwehr infiltriert seien und dass er die Maahks mit Strukturfeld-Falsifikatoren ausgestattet hätte.

Perry Rhodan hat genug gehört, außerdem gehen die Energievorräte des Tarnanzugs zur Neige, der Protektor befielt den Rückzug.
Auf dem Weg zum Raumhafen werden sie von Maahks festgenommen. Sensoren im Konferenzgebäude hatten eine unmerkliche Energiefluktuation der Tarnanzüge geortet. Das Spiel ist aus.
*
Eric Leyden und Begleitung befinden sich immer nocj in der Jupiterpyramide.
Das Haltonerz-Stützpunktgehirn hatte ihre Berechtigung angezweifelt und sie mit aus den Wänden gewachsenen Halaton-Spießen bedroht.
Eric versucht, um ihre Leben zu diskutieren.
Sie gelangen zur Erkenntnis, dass es um der geistigen Gesundheit der anorganischen Halaton-Intelligenz schlecht bestellt ist.
Ihnen gelingt es, die Intelligenz dazu zu überreden, sie frei zu lassen.
Sie beschließen, dieses ungastliche Etablissement zu verlassen und schlagen sich zum Hangar durch. Dort angekommen, identifiziert die Intelligenz die Space-Disk als gefährlichen Fremdkörper und zerstört diese.
Dabei erleidet die Station Schaden unbekannten Ausmaßes.
Eric Leyden kommt zur Erkenntnis, dass die Liduuri neben der Metallintelligenz höchstwahrscheinlich noch eine Reserve-Notfallsystem haben müsste.
Nach einiger Suche finden sie tatsächlich einen durch Symbole zu öffnenden Raum mit einer obeliskenförmigen Positronik. Die Positronik identifiziert Eric tatsächlich als weisungsbefugten Liduuri. Er erklärt der Positronik, dass die Metallintelligenz schwer gestört sei, und fordert sie auf, die Intelligenz unschädlich zu machen. Auch den Schutz der vier Intelligenzen fordert Leyden.
Die Positronik stellt fest, dass die Metallintelligenz tatsächlich schwer gestört ist. Sie vermutet, dass bei der letzten Materiallieferung das intelligente Metall mit einem Virus infiziert worden sei. Die Positronik erteilt den Metall den Befehl zur Selbstabschaltung.
Doch die wahnsinnig gewordene Entität setzt sich über der Befehle der Positronik hinweg und versucht ihrerseits, die Positronik zu deaktivieren. Beide Systeme beginnen, sich gegenseitig zu „hacken“. Bei Fluchtversuchen, wo sie halbherzig von der Positronik unterstützt werden, finden sie einen großen Hüllenriss, der provisorisch von Kraftfeldern verschlossen wird. Die Pyramide droht abzustürzen.
Die Versuche, eine Manuellabschaltung zu erreichen, misslingen. Die vier werden in einen Halaton-Käfig eingesperrt, die irre Intelligenz berichte, sie habe einen Transfer erfolgreich durchgeführt, sie bestätigt einen Empfang. Eric vermutet, dass der Transmitter verwendet wurde.
Zuletzt geändert von wepe am 11. Oktober 2015, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Name der Autorin korrigiert - wepe
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Shyail
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Shyail »

Mag mir bittte jemand erklären, wie da Atlan plötzlich wieder ins Spiel kommt?
Der war doch seit gefühlten 50 Heften auf Arkon verschollen, während der gesamten Besetzung der Erde durch die Arkoniden hat er meines Wissens nie Laut gegeben noch hätte man mal etwas darüber erfahren, was er denn eigentlich so treibt.
Hab ich da was verpasst?
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Hopfi
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Hopfi »

Nein, hast du nicht. Die Autorin hat den Arkonidenprinzen einfach so auftauchen lassen, jedoch nicht als Handlungsfigur. Der Erzähler aus dem off berichtet von den Aktivitäten und Entscheidungen Atlans, er hatte jedoch den Celista Nemesso als Verbindungsarkoniden zum Maya-Projekt, plus eine nicht genauer beschriebene Anzahl von Arkoniden-Ingenieuren,die ihren terranischen Kollegen bei der authentischen Präperierung des getürkten Maahk-Raumers halfen.
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Hopfi
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Hopfi »

Die so nebenbei eingestreuten Infos könnte man so zusammenfassen:

- Atlan hat sich am Hofe der Imperatrix etabliert, mit oder ohne offizielle Funktion
- Atlan hat weitreichende außen- und sicherheitspolitische Kompetenzen
- Atlan kooperiert mit Rückendeckung Ihrer Erhabenheit mit der terranischen Regierung, was faktisch einer Allianz gleichkommt. (Vereintes Imperium?)

Diese "Nebensächlichkeiten" hätten die Autoren in den letzten 4 Bänden ZWINGEND erwähnen müssen, da sich somit die Galaktopolitische Situation fundamental anders darstellt.

Die ansatzweise Einführung der Akonen ist ... interessant. Eine Dreierbeziehung Thora - Perry - Auris von Las-To'or ...
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Shyail
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Shyail »

Danke für die Infos.
Schade, dass diese Hintergründe nur so nebenbei gebracht wurden, das hätte ich mir ein bißchen ausführlicher gewünscht.
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Kapaun
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Kapaun »

Nicht unbedingt ausführlicher, aber, da hat Hopfi recht, in Band 101. Da sich damit das Verhältnis Terraner/Arkoniden grundsätzlich anders darstellt, als man es bislang vermuten konnte. Eine Erläuterung, weshalb die Imperatrix plötzlich auf Kooperation umschaltet, wäre allerdings auch nett gewesen, ja...

Also, ich weiß nicht, ich wälze gerade Gerdanken ...
Bero
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Bero »

Tetha ist einfach Intelligent genug sich die Geheimnisse um die Erde anders zu sichern, wenn es mit Gewalt nicht geht.
Maghan
Hmm ein weiterer MdI?
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PeterFrankenstein
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von PeterFrankenstein »

Guten Morgen!

ich hatte ja schon zu den vorherigen Neo's die Baustelle Arkon aufgezeigt,
jetzt plötzlich bestehen anscheinend ständig "diplomatische Beziehungen"?
Also ein Neo, indem Perry nach Arkon fliegt um sein neuestes "Auto" zu zeigen :devil:
hätte ja drin sein können. Also ich zeige mein neues Vehikel immer meinen Freunden
solange noch kein Kratzer dran ist. :P Aber vielleicht darf er ja nicht mit "dem Neuen"
nach Arkon, wegen der Abgasvorschriften...
Dann zur Handlung selbst.
Ok, Perry an vorderster Front aber habe ich hier etwas übersehen?
1. Wo liegt das Taktisystem
2. Wo befindet sich das Aufmarschgebiet der Maahks?
Ich hatte ständig erwartet, das nach dem erscheinen im Refek-System zuerst
die Lage des Systems in der Galaxys geklärt wird, und mit der Erklärung
das man sich wieder mal in der Vergangenheit befindet und ein Mdi durch eine Zeitreise
die erste Niederlage der Maahks zu ändern versucht.
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Casaloki
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Casaloki »

PeterFrankenstein hat geschrieben:Guten Morgen!

ich hatte ja schon zu den vorherigen Neo's die Baustelle Arkon aufgezeigt,
jetzt plötzlich bestehen anscheinend ständig "diplomatische Beziehungen"?
Da Thora die offizielle abgesandte Arkons auf Terra ist, wäre ich mit "plötzlich" etwas vorsichtiger. Es wird bisher nix gesagt, wie lange sie diesen Job schon macht, nur, dass er recht aufreibend ist. Ich denke, die Verbindung steht schon ne ganze Weile, auch wenn die Hintergründe oder Umstände uns als Lesern noch nicht näher gebracht worden sind.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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AngelikaZ
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von AngelikaZ »

Casaloki hat geschrieben:
PeterFrankenstein hat geschrieben:Guten Morgen!

ich hatte ja schon zu den vorherigen Neo's die Baustelle Arkon aufgezeigt,
jetzt plötzlich bestehen anscheinend ständig "diplomatische Beziehungen"?
Da Thora die offizielle abgesandte Arkons auf Terra ist, wäre ich mit "plötzlich" etwas vorsichtiger. Es wird bisher nix gesagt, wie lange sie diesen Job schon macht, nur, dass er recht aufreibend ist. Ich denke, die Verbindung steht schon ne ganze Weile, auch wenn die Hintergründe oder Umstände uns als Lesern noch nicht näher gebracht worden sind.
Genau erkannt! Macht das Ganze interessanter!
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Jesse
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Jesse »

Puh der war zäh.
Handlung tw. schwer nachvollziehbar, zB Abhöraktion.

Erste Mal seit langer Zeit, dass ich mich durchkämpfen musste :(
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PeterFrankenstein
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von PeterFrankenstein »

Ja, Ja wie kann man nur Thora "überlesen" :unschuldig:

Aber es sind wie in der EA teilweise Inkontinenzen vorhanden.
Haben die Autoren keine Datenbank, um z.B. bei Scifi-Technik einen
einheitlichen Standard zu haben.
Auch hier in NEO "..hurra wir sind angekommen..."
Also ein Supertransmitter ohne Nebeneffekte :o
Am Anfang wurde in NEO auch die Transition anders behandelt als in der EA,
in NEO kommen/kamen Nebenwirkungen auf, die bis zum Tod führten.
Irgendwie fehlt auch der Abschluss bis NEO 100, dass einige Jahre vergangen sind ist
ja OK, aber was ist mit den Lotsen für die Leere passiert usw.
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Kapaun
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Kapaun »

PeterFrankenstein hat geschrieben: Am Anfang wurde in NEO auch die Transition anders behandelt als in der EA,
in NEO kommen/kamen Nebenwirkungen auf, die bis zum Tod führten.
Ja, ich erinnere mich. Wobei das natürlich ein echter Blödsinn war. Eine derart risikobehaftete Fortbewegungsart würde man im richtigen Leben Automaten überlassen. Und nur in sehr dringenden/wichtigen Fällen würde sich jemand in persona auf den Weg von A nach B machen. Als die Eisenbahn aufkam, prophezeite man ihr ein kurzes Leben, weil die Passagiere aufgrund der hohen Geschwindigkeit unter Erstickungsanfällen zu leiden haben würden. Nehmen wir mal an, das wäre tatsächlich so gewesen und jeder hundertste oder auch nur jeder tausendste Passagier hätte bei einer solchen Fahrt um sein Leben ringen müssen (und die Risikoquoten bei Transitionen waren höher, soweit ich mich entsinne), was glaubt ihr, wofür hätte man die Eisenbahn noch verwendet? Richtig: Da es noch keine Automaten gab - für nix ...
Kai Hirdt
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Kai Hirdt »

Kapaun hat geschrieben:
PeterFrankenstein hat geschrieben: Am Anfang wurde in NEO auch die Transition anders behandelt als in der EA,
in NEO kommen/kamen Nebenwirkungen auf, die bis zum Tod führten.
Ja, ich erinnere mich. Wobei das natürlich ein echter Blödsinn war. Eine derart risikobehaftete Fortbewegungsart würde man im richtigen Leben Automaten überlassen. Und nur in sehr dringenden/wichtigen Fällen würde sich jemand in persona auf den Weg von A nach B machen. Als die Eisenbahn aufkam, prophezeite man ihr ein kurzes Leben, weil die Passagiere aufgrund der hohen Geschwindigkeit unter Erstickungsanfällen zu leiden haben würden. Nehmen wir mal an, das wäre tatsächlich so gewesen und jeder hundertste oder auch nur jeder tausendste Passagier hätte bei einer solchen Fahrt um sein Leben ringen müssen (und die Risikoquoten bei Transitionen waren höher, soweit ich mich entsinne), was glaubt ihr, wofür hätte man die Eisenbahn noch verwendet? Richtig: Da es noch keine Automaten gab - für nix ...
Na, zumindest für Gütertransporte, wenn ein paar wagemutige Fahrer und Heizer ihr Leben einsetzen. Schließlich werden auch Bodenschätze abgebaut, obwohl das lebensgefährlich ist. Und Seefahrt gibt es auch trotz Seekrankheit (die entgegen allgemeinem Aberglauben durchaus lebensbedrohlich sein kann).
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Bero »

Wenn ich es richtig verstanden habe können die meisten dieser Nebenwirkungen mit Medikamenten behandelt werden, oder treten bei Flug in Kryostate gar nicht erst auf.
(Und die meisten Bürger des Imperiums bevorzugen ja anscheinend die Reise in der Kälteschlafkammer)

Eine schwere nicht behandelbare Sprungunverträglichkeit, die zum Tode bei einem Hypersprung führen kann, scheint eher selten zu sein.


Bei militärischen Schiffen kann man die Rekruten ja gesondert Filtern, jemand bei dem auch nur der verdacht auf Sprungunverträglichkeit besteht wird gar nicht erst zugelassen.
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Cybermancer
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Cybermancer »

Die Idee des unverschlüsselten Funkverkehrs ist birnig, die Abhöraktion zu einfach.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
https://www.youtube.com/watch?v=WiMwVlpD-GU
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G-MANN
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von G-MANN »

mh..ja...neee das war nix.

5/4/5

Ging mal so gar nicht. Die Geschichte um die die Pyramiden war das erste mal richtig öde und anstrengend zu lesen. Null Spannung und oder auch nur neue Erkenntnisse was es mit den Lidurri auf sich hat. Dafür jede menge Blödsinn um das verrückte Halaton.

Der zweite Handlungsabschnitt ist genauso nerv tötend. Schon WIEDER eine Geheim Mission in dem man Maske macht um an Informationen zu kommen. Man hab ich das satt. Ich hab schon allgemein meine Probleme mit Agenten Romane aber das die in letzter zeit immer häufiger beim Perryheften auftauchen nervt schon n bisschen. Fast schon wie in der alten schlechten Anfangszeit der EA.
Lesestatus :
EA --->> 1-77, 200-305, 1000-1012,1800-1802 (abgebrochen, versuche es noch mal als Hörspiel)
EA 2012 --->> 2600-2805, (abgebrochen. Zu viel Zeit-Psycho geschwurbel...ja...ich meine dich "Reise in die JZ"
NEO --->> 1-122

Pausenlektüre ---->Alien 1 - 3 von Alan Dean Foster.

Just Awesometacular

EA 1,32,39,50,74,2503,2508,2627,2630,2642,2643,2659,2668-2670,2678,1800,

NEO 1,15,21,23,36,67,102,106

Enders Game, The Xeelee Sequence
RolfK
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von RolfK »

Der Wechsel in der Expokratur ist schon spürbar: So gut wie keine Auseinandersetzung mit Errkarrem, Orristan und Ersten in 101 ff, jetzt plötzlich die Wendung mit Atlan/Arkon. Da hätte ich mir etwas mehr Anknüpfung an die Vorgängerbände gewünscht.
Immerhin eine gute Szene hatte der Roman: Tschato bemüht sich vergebens, dem Einzelkämpfer Perry klar zu machen, dass Oberbefehlshaber und charismatische Anführer nicht in hirnrissige Kommandounternehmen gehen sollten, da ihre Talente an anderer Stelle dringender gebraucht werden. Die Stimme der praktischen Vernunft erklingt, verhallt aber ungehört.
Aber ansonsten: Der Autorin gelang es im restlichen Text an keiner Stelle, mich davon zu überzeugen, sie habe an Plausibilität der Handlung oder die Gegebenheiten der Raumfahrt auch nur einen ernsthaften Gedanken verschwendet. Nur mal so als Beispiele:

Im verhältnismäßig riesigen Taktissystem materialisiert die MAYA in unmittelbarer Nähe der CREST.

Nahezu unmittelbar danach wird sie von den Maahkraumern aus geringer Entfernung kontaktiert/bedroht.

Da müssen doch die CREST und die Maahkraumer ziemlich nahe beieinander "gestanden" haben. War sonst im System kein Platz mehr.

Statt vorbereitet ins System zu springen, muss der Kommandant bei der Konfrontation mit den Maahks erstmal umständlich in seinen Tarnanzug. Welch ein Glück, dass die Maahks so geduldig sind.

Dann fliegt die höchst verdächtige MAYA in Richtung des inneren Planeten, setzt dann aber Kurs auf den äußeren Planeten (heißt also: Bremst ihre Fahrt auf Null, beschleunigt annähernd in Gegenrichtung) und die Maahks mit all ihren Ortungssystemen kriegen nichts mit.

Im Refeksystem kommt die MAYA aus dem Transmitter/Bündler - doch wohl eigentlich der sensibelste und sicherheitsrelevanteste Punkt im System, und von mehr als 100.000 Maahkschiffen ortet keines den Durchgang?

Das - und mehr - hat mir die Lektüre reichlich verleidet.
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transmit
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von transmit »

Tut mir leid - aber 105 war langweilig! Lese NEO gerne, aber zur Zeit passiert nichts (außer, dass es arkonidische Verräter gibt, die es noch dazu auf Thora abgesehen haben). Und der Titel? Wer ist jetzt der "Erleuchter des Himmels"? Ich erwarte mir bald mal Antworten. Und überhaupt wäre es nicht schlecht, mal auf Terra oder Arkon umzublenden - denn da muss sich in den vergangenen 11 Jahren auch eine Menge getan haben. Z.B. leben auf Arkon noch einige Terraner - was ist mit denen?
Der Urknall, der unser Universum ins Leben rief, liegt rd. 13,8 Mrd. Jahre zurück. Warum es dazu kam, ist für uns das größte Geheimnis. Dass es dazu kam, steht aus verschiedenen Gründen ziemlich fest (Carl SAGAN).
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Kai Hirdt »

Zufällig weiß ich aus verlässlicher Quelle, dass einer dieser Wünsche bald in Erfüllung geht. :unschuldig:
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Casaloki
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Casaloki »

transmit hat geschrieben:Tut mir leid - aber 105 war langweilig! Lese NEO gerne, aber zur Zeit passiert nichts (außer, dass es arkonidische Verräter gibt, die es noch dazu auf Thora abgesehen haben). Und der Titel? Wer ist jetzt der "Erleuchter des Himmels"? Ich erwarte mir bald mal Antworten. Und überhaupt wäre es nicht schlecht, mal auf Terra oder Arkon umzublenden - denn da muss sich in den vergangenen 11 Jahren auch eine Menge getan haben. Z.B. leben auf Arkon noch einige Terraner - was ist mit denen?
Und dann sind ja noch (ich glaube) 300 Terraner abgängig, die dem Regenten damals weggelaufen sind. Spielen die immer noch Jungel Camp?
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Grey
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Grey »

Die neue NEO Ära gefällt mir sehr gut. Das Lob mal vorneweg.

Zu kurz kam für mich bisher das Post-Protektorat Verhältnis zu Arkon. Im vorliegenden Roman gibt es beiläufig Infos zu Atlan. Die Beziehung scheint doch etwas inniger - Allianz? - zu sein, als ich es mir bisher gedacht habe.

Die Bestienraumer scheinen bezüglich Waffen noch Einiges mehr zu bieten zu haben. Intervallkanonen und Impulsgeschütze, wenn ich mich nicht verlesen habe. Die Maaks verfügen über HÜ-Schirme der oberen Leistungsklasse.
Ich hoffe NEO läuft nicht in das Problem der Heftserie rein. Wo nur noch Gigantraumer etwas bewegen können. Wäret den Anfängen...!!!

Perry, Geheimnisträger und Protektor geht in einen Hochrisikoeinsatz. Orome bringt es auf den Punkt: Darf nicht sein! Zumindest nicht so.
Ein fremder Raumer fällt nicht auf und kann in einem sicherlich geheimen Aufmarschgebiet frei rumfliegen. Ohne Worte!

Die Handlung auf dem Jupiter war abstrus. Da rennen Wissenschaftler wirr umher und ... Am Schluss ein Transmittersprung wie in einer Wellnesszone.

Der aktuelle Roman war nicht der Höhepunkt. Freue mich auf die kommenden.
EA und NEO Leser
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Marodeur
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von Marodeur »

Ich gehe mit den meisten Kommentaren hier konform - der Roman war recht zäh zu lesen und hatte so einige Ungereimtheiten im Angebot.

Die beiläufigen Infos zum Arkon/Terra-Verhältnis wirken, als wären sie auf einem Zettel mit der Überschrift "Haben wir bisher vergessen zu erwähnen" der Autorin während des Schreibens reingereicht worden.
Untypischer Mitleser
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wepe
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von wepe »

Habe den Roman entspannt im Urlaub an zwei Abenden gelesen und war mit Szenen, Darstellungen und Dialogen von Uschi eigentlich ganz zufrieden.
Aber die Unwahrscheinlichkeiten, die mir (als ollem Leser mit jahrzehntelanger PR-Erfahrung :D ) da serviert wurden, waren schon heftig und deftig. Das Einschleichen in ein hoch gesichertes feindliches Sonnensystem, die Erklärung der Existenz eines solch exotischen Altkahns, und vieles mehr bis zu den Mimikry-Maahkanzügen mit dem daraus abgeleiteten Einsatz auf einem Maahkplaneten, um ein Treffen zu belauschen - das war kaum verdauliche Kost. Und dann wird das Kommando entdeckt, weil sich natürlich ausgerechnet der Chef die Tarnung ruiniert hat. Den Gag durfte man wohl nicht auslassen ... :D
Und das Wissenschaftlerteam rund um Schrödingers Kater agiert genau so planlos und chaotisch - und überlebt, weil es in jedem Kapitel kleine Geschichten zu erzählen gibt. Spitzen sind hier die Erweckung eines (zuvor hypothetischen) Kontracomputers und die Erlangung einer Höchstzugangsberechtigung - man fragt sich, ob es darunter überhaupt noch Zugangsberechtigungen gegeben haben könnte, wenn eine Gruppe ahnungsloser Terraner schon so eingestuft wird. :unschuldig:

Sehr durchwachsenes Fazit für mich, mit diesem Roman war ich mit den geschilderten Ereignissen (besonders im Vergleich mit den Vorbänden) nicht mehr glücklich. :rolleyes:
Mal schaun, was mich morgen erwartet! :)
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
bmc
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Re: Spoiler NEO 105 Erleuchter des Himmels, von Susan Schwar

Beitrag von bmc »

Ich habe schon unterhaltendere NEOs gelesen, und auch von Frau Schwartz gab es schon bessere Romane. Dass bei der Beschreibung astronautischer Manöver auf Glaubwürdigkeit kein Wert mehr gelegt wird – geschenkt! Die Autoren stehen halt seit ihrer Schulzeit mit Mathe und Physik auf Kriegsfuß und können es nicht besser.

Im vorliegenden Roman gibt es aber ein paar Schwachpunkte, die in jedem Genre als handwerkliche Fehler zu werten sind.
Da kommt man aus einem Transmitter, und niemand fragt danach, wo im großen Universum man jetzt ist, wo das Aufmarschgebiet des Feindes liegt. Das zu wissen wäre doch das Allerwichtigste. Wozu soll denn „Feindaufklärung“ gut sein, wenn man sich nicht einmal für die Koordinaten der feindlichen Systeme interessiert? Sind wir noch in der Milchstraße? Oder schon in Andromeda, in M 87? Kann man auch ohne wieder durch den „Bündler“ zu gehen, zurück ins Sol-System?

Die Infiltration des Gegners ist hanebüchen. Da verkleidet man sich als Maahk und kann tatsächlich solcherart ein top-secret Gespräch belauschen! Allmächtiger, was ist das für eine abstruse Idee? Das mag okay gehen in einem Micky Maus Heft, aber in einem Roman für Erwachsene?

Der Handlungsstrang um Eric Leyden ödet nur an. Flucht, herumirren von Cliffhanger zu Cliffhanger und nirgendwo ist ein Handlungsfortschritt zu erkennen.

Sorry, aber so wird das nichts mit einem Relaunch von NEO.
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