Die MAYA, wie sie richtig heißt, ist das erste von Menschen gebaute überlichtschnelle Raumschiff.
Mit der Kooperation von Atlan da Gonozal wurde der Walzenraumer auf der geheimen Luna-Werft Moon area 41 gebaut, es handelt sich um ein Geheimprojekt nach Geheimhaltungsstufe GHOST.
In Erwartung des Maahkangriffs wurde das Schiff nach Erkenntnissen der Arkoniden aus dem Maahkkrieg von vor 10.000 Jahren und persönlichen Informationen Atlans gebaut, um unter Maahks unerkannt spionieren zu können. Die Maahkwalze ist innen für terranische Bedürfnisse eingerichtet und mit einer Sauerstoffatmosphäre versehen, es gibt eine Pseudo-Zentrale mit Wasserstoffatmosphäre, mit Zugangsschleusen versehen. Als Zusatzausrüstung gibt es noch 50 auf Arkon III produzierte Tarnanzüge vom Typ MAKOTO (Maahk atmospheric Kinetic oxygen Transfer Overall), eine Kombination aus Raumanzug mit einer Biohüllen-Maske, die dem träger als Maahk erscheinen lässt, wobei die Maske noch mit einem Maahk-Raumanzug zusätzlich bekleidet werden kann. Atlan hat als persönlichen Vertrauten und Verbindungsoffizier den arkonidischen Celista Nemesso plus einige Ingenieure abgestellt. Orome Tschato ist der Kommandant der MAYA.
Perry Rhodan, Tuire Sitareh, Professor Ephraim Oxley, Rainbow und Schablonski wechseln auf das Spionageschiff über.
Die Scorthook-Maahks betrachten die sich ihnen nähernde Walze ohne gültige Kennung mit größtem Misstrauen. Kommandant Tschato, mit Tarnanzug angetan, mimt den Maahkkommandaten und tischt dem Patrouillenschiffkomandanten eine rührselige Story auf. Er erklärt das antike Technikniveau damit, dass das Schiff noch aus der Zeit der Methankriege stammen würde und bei einer Raumschlacht ungünstig beschädigt worden wäre. Auf sich alleine gestellt, ohne Hilfe anderer Einheiten, und mit defektem Überlichtantrieb, seien sie per Dilatationsflug in Richtung Zukunft aufgebrochen, um ihre Kampfkraft den Maahkvolk auch weiterhin zur Verfügung stellen zu können.
Unter der Auflage, sich auf einem Flottenstützpunkt zur medizinischen und technischen Überprüfung zu melden, dürfen sie ins Systeminnere vordringen.
Währenddessen montiert und programmiert Professor Oxley den Trasnponder der THEERIOS.
Nachdem alles fertig ist, passieren sie erfolgreich den Bündeler.
Die Welten des Refek-System dienen der Aufrüstung, es gibt Kasernenwelten, Werftplaneten und Rohstoffgewinnung. Es ist unklar, wie lange die Einrichtungen schon im Betrieb sind.
Die MAYA wird von einem Wachkreuzer angesprochen.
Tschato gibt vor, dass sein Kreuzer Teil einer Hilfsleistung der Scorthook-Maahks sind, die ihren Teil am ewigen Krieg gegen die Oxyds leisten möchten.
Ohne viel Federlesens wird die MAYA zum Patrouillendienst eingeteilt.
Das Terraschiff kreuzt daraufhin unerkannt durch das System und sammelt Sensordaten, zeichnet Funksprüche auf, bis sie ein Schiff finden, das definitiv nicht in einem Aufmarschgebiet der Maahks gehört. Ein modernes arkonidisches 850m-Schlachtschiff!
Nemesso, der Verbindungsarkonide, äußert sogleich den Verdacht, dass das Schiff etwas mit der Alor-Tantor-Affäre zu tun haben könnte.
Atlan stieß bei der Sichtung der Hinterlassenschaften des Regenten auf einer Affäre aus der Endphase des Maahkkriegs von vor 10.000 Jahren.
Alor Tantor bedeutet: die rettende Befreiung. Es handelte sich um eine Geheimorganisation hochrangiger Adliger, die mit den Maahks kollaborieren wollte, um auf diese Weise die Verschonung einzelner Welten zu erreichen.
Diese Verschwörung wurde jedoch damals rechtzeitig aufgedeckt, bei der Aufklärung konnten damals die Arkoniden erstmals detailliertere Informationen über Technologie, Sprache und Schrift der Maahks erlangen.
Nemesso befürchtet, auch aufgrund der Tatsache, dass sich der Regent sich mit diesem historischen Ereignis beschäftigt hatte, dass jene mysteriöse Geheimorganisation immer noch aktiv ist und die gleichen Ziele wie damals verfolgen könne.
Das Schiff trägt den Namen THORAGESH, Namenszusatz Kannt-Yrrh.
Nemesso gibt die Informationen in die arkonidische Datenbank ein, die dank Atlan aktuell ist.
Das Schiff wird als Besitz einer privaten Handelsorganisation gelistet, die dem nichtadligen Laktrote (Meister) Agaior Thoton gehört. Der Schiffsname THORAGESH ist ein Kunstwort, seine Bedeutung lässt sich sowohl mit „Thoras Hinrichtung“ als auch „Rache an Thora“ interpretieren.
Nemesso ist über den Verrat erbost, möchte die Verräter so schnell wie möglich zur Strecke bringen und die ominöse Handelsgesellschaft unter der Lupe nehmen lassen, akzeptiert jedoch Perry Rhodans Entscheidung, erst mal vor Ort weitere Ermittelungen anzustellen.
Der Funkverkehr läuft ohne jegliche Verschlüsselung, so dass ein Gespräch zwischen dem Verräterraumschiff und den Maahk-Oberkommando mitgehört werden kann.
Der Kommandant der THORAGESH lässt sich mit den Titel Maghan'athor anreden.
Er verwendet eine Stimmenverzerrungstechnologie, die eine Identifikation und Sprachanalysen unmöglich macht.
Der Arkonide (?) fordert eine persönliche Aussprache, da noch einige neue Informationen berücksichtigt werden müssten. Er bekommt Landekoordinaten.
Perry Rhodan lässt sich von Atlans Verbindungsmann den befremdlichen Titel Maghan'athor erklären.
Den Namensbestandteil „athor“ kann Perry selbst übersetzen. Er bedeutet soviel wie „Anführer“, „Kommandant“, aber auch Prinz.
Nemesso ordnet den Begriff „Maghan“ einer archaischen Frühform des Arkonidischen zu. Dieser Dialekt soll angeblich auf das mystische Vorgängervolk der Arkoniden zurückgehen.
„Maghan“ bedeute in dieser Sprache das gleiche wie „zdhopan“, also Herrscher.
Ein sehr ungewöhnlicher Titel, wie der Arkonide zugeben muss.
Es wird beschlossen, der Konferenz zwischen Grek 1 und und dem Maghan'athor zu belauschen.
Perry Rhodan himself will den Viermann-Trupp anführen, Orome Tschato macht ihn pflichtgemäß darauf aufmerksam, dass es Wahnsinn sei, sich als Protektor in Gefahr zu begeben, doch sein Protest ist sinnlos.
Mit einer kleinen Fähre schleusen sie sich in den endlosen Strom von Einheiten ein, nutzen den öffentlichen Nahverkehr und dringen in den Nachbarraum des Konferenzraums ein. Spionagematerial wird ausgepackt und zum Einsatz gebracht.
Sie belauschen des Gespräch zwischen den Obermaahk und den Verräter.
Es besteht zwischen den Maahks und der Gruppierung des Maghan'athors ein wie auch immer gearteter Vertrag, der eine militärische Invasion vorsieht. Der Arkonide, der über der Optik der Spionsonde nur undeutlich zu erkennen ist, verlangt eine Vorverlegung des Invasionstermins. Der Maahk ist zwar guten Willens, kann jedoch aus logistischen Gründen den Invasionstermin nicht wie gewünscht beschleunigen. Der Arkonide (?) macht ihn unsachliche Vorhaltungen. Dann führt als Aktiva an, dass der Thronrat und sie Systemabwehr infiltriert seien und dass er die Maahks mit Strukturfeld-Falsifikatoren ausgestattet hätte.
Perry Rhodan hat genug gehört, außerdem gehen die Energievorräte des Tarnanzugs zur Neige, der Protektor befielt den Rückzug.
Auf dem Weg zum Raumhafen werden sie von Maahks festgenommen. Sensoren im Konferenzgebäude hatten eine unmerkliche Energiefluktuation der Tarnanzüge geortet. Das Spiel ist aus.
Das Haltonerz-Stützpunktgehirn hatte ihre Berechtigung angezweifelt und sie mit aus den Wänden gewachsenen Halaton-Spießen bedroht.
Eric versucht, um ihre Leben zu diskutieren.
Sie gelangen zur Erkenntnis, dass es um der geistigen Gesundheit der anorganischen Halaton-Intelligenz schlecht bestellt ist.
Ihnen gelingt es, die Intelligenz dazu zu überreden, sie frei zu lassen.
Sie beschließen, dieses ungastliche Etablissement zu verlassen und schlagen sich zum Hangar durch. Dort angekommen, identifiziert die Intelligenz die Space-Disk als gefährlichen Fremdkörper und zerstört diese.
Dabei erleidet die Station Schaden unbekannten Ausmaßes.
Eric Leyden kommt zur Erkenntnis, dass die Liduuri neben der Metallintelligenz höchstwahrscheinlich noch eine Reserve-Notfallsystem haben müsste.
Nach einiger Suche finden sie tatsächlich einen durch Symbole zu öffnenden Raum mit einer obeliskenförmigen Positronik. Die Positronik identifiziert Eric tatsächlich als weisungsbefugten Liduuri. Er erklärt der Positronik, dass die Metallintelligenz schwer gestört sei, und fordert sie auf, die Intelligenz unschädlich zu machen. Auch den Schutz der vier Intelligenzen fordert Leyden.
Die Positronik stellt fest, dass die Metallintelligenz tatsächlich schwer gestört ist. Sie vermutet, dass bei der letzten Materiallieferung das intelligente Metall mit einem Virus infiziert worden sei. Die Positronik erteilt den Metall den Befehl zur Selbstabschaltung.
Doch die wahnsinnig gewordene Entität setzt sich über der Befehle der Positronik hinweg und versucht ihrerseits, die Positronik zu deaktivieren. Beide Systeme beginnen, sich gegenseitig zu „hacken“. Bei Fluchtversuchen, wo sie halbherzig von der Positronik unterstützt werden, finden sie einen großen Hüllenriss, der provisorisch von Kraftfeldern verschlossen wird. Die Pyramide droht abzustürzen.
Die Versuche, eine Manuellabschaltung zu erreichen, misslingen. Die vier werden in einen Halaton-Käfig eingesperrt, die irre Intelligenz berichte, sie habe einen Transfer erfolgreich durchgeführt, sie bestätigt einen Empfang. Eric vermutet, dass der Transmitter verwendet wurde.