Aufgrund des hohen Raumverkehrsaufkommens kommt es zu Wartezeiten, auch Ihin kann die Freigabeprozedur zum Andocken nicht wesentlich beschleunigen.
Als sie Druck macht, wird die Yacht mit Warnschüssen begrüßt.
Endlich bekommen sie die Genehmigung, im Raumdock anzudocken, um die Yacht durchchecken zu lassen.
Die Werft wird von Yerum Uskach geleitet, einen berühmten Raumschiffstechniker, der Raumschiffstechnologie, auch unbekannte, intuitiv durchschauen und reparieren kann.
Yerum lebt für Technik, soziale Interaktionen stören ihn nur, seine Gesellschaft besteht aus selbstgebauten Multifunktionsrobotern.
Seine Dienste sind auch von höchster Stelle gefragt, der Regent persönlich hat ihm einen Privatauftrag erteilt: er soll die MEGACH, ein Raumschiff unbekannter Herkunft, welches angeblich im Raum treibend gefunden wurde, zu reparieren.
Yerum bezeichnet das Schiff als Stachelraumschiff, es basiert auf fremdartige Technologien und unbekannten Werkstoffen.
Er wird von Ihin und Atlan, der die Tarnidentität eines Trossoffiziers führt, mit der Demontage, Analyse und Wiederaufbau der TIA'IR beauftragt.
Yerum ist von der enormen Unterlichtbeschleunigung der Yacht fasziniert und erhofft, deren Geheimnis zu enträtseln, während Atlan auf weitere Relikte seiner Prinzessin hofft.
Später übergibt Atlan Zellaktivator und Tarkanchar dem Techniker zur Analyse.
Der Tarkanchar reagiert auf die Analyseversuche ziemlich ungnädig mit Überhitzung.
Bei der fünfdimensionalen Vermessung wird wieder der ominöse Hyperimpuls gemessen, der von der Peripherie des Arkonsystems hereinkommt.
Die Analyse des Zellaktivators ergibt eine hundsgewöhnliche Titanstallhülle, doch bis auf die Ultraschallabtastung versagen alle Analyseversuche.
Die Abtastung ergibt, dass der Aktivator eine doppelt so großes Volumen hat, als er tatsächlich aufweist.
Als vor zwölf Jahren der Imperator verschwand und der Regent auftauchte, war sie die erste Flottenoffizierin, die ihn, gemäß Reglement, anerkannte.
Aufgrund ihrer unüberwindlichen Abneigung, im Spiel der Kelche mitzumischen, wurde sie vom Regenten über mehrere Rangstufen zur Mascantin befördert.
Gesellschaftliche Verpflichtungen, die sie nur von ihrer Arbeit abhalten, sind ihr zuwider.
Schon seit Jahrzehnten hält sich sich ein Doppelgängerin namens Atina, die sie vor einen Piratenangriff rettete und deren verblüffende Ähnlichkeit seitdem mit kontinuierlichen schönheitschirurgischen Maßnahmen, die von ihrem Privat-Ara durchgeführt werden, ihren Aussehen angeglichen lässt.
Auch mental sind sie fast Zwillingsschwestern geworden, beide sind mit Komimplantaten verkoppelt, so dass Pertia alles, was ihr Double wahrnimmt, mitbekommt und per Kehlkopfmikrofon Regieanweisungen geben kann.
Im Gegenzug kann Atina ein Luxusleben führen und ihrer Fiktivspielsucht mit Luxusgeräten frönen.
Unauffällig verabreicht er ihr sein bewährtes Gift, nichtsahnend, dass er das Double Atina vergiftet, sie stirbt an explosiver nervendegeneration, auch der Ara kann nichts ausrichten.
Der Extrasinn übt permanent Terror, kritisiert und und beschimpft jede ihrer Gedanken, Handlungen und Worte, bis sie in der Orbtialwerft einen Selbstmordversuch begeht, nur um die grässliche Stimme zum Schweigen zu bringen. Yerum und Atlan können sie gerade noch retten und kurzfristig stabilisieren.
Zusammen mit Atlan baut er die Komponenten zu einem hantelförmigen Aggregat zusammen.
Anhand Yerums Analyse erkennt Atlan, dass es sich um eine Konverterkanone handeln muss.
Die Konverterkanone hat keine eigene Energieversorgung, ihre Funktionsweise basiert auf eine gezielte Interaktion mit dem Schirmfeld des zu zerstörenden Raumschiffs, wobei der Vernichtungseffekt unter anderen durch fünfdimensionale Prozesse erfolgen soll.
Er organisiert geräuschlos im Hintergrund alles erforderliche, er wird in seinen Umfeld heimlich als „Roboter“ tituliert, da er stets überkorrekt und emotionslos handelt.
Seien Chefin wäre nicht im Traum eingefallen, dass er eigene Zeile und Absichten im Kampf der Kelche verfolgt.
Die Tatsache, dass er einer alten Adelsfamilie abstammt und mehrere Verwandte in Admiralsposten hat, tangierte sie offenbar nicht.
Enban da Mortur war es schon vor geraumer Zeit gelungen, einen Roboter von Yerum zur Abhöreinrichtung umzufunktionieren und somit die Analyse von Tarkanchar und Zellaktivator zu beobachten.
Er ruft Yerum an, setzt ihn unter Druck und befielt ihn, beide Artefakte zu stehlen und sie ihm zu übergeben.
Yerum ist über den „Verrat“ seines Roboters so entsetzt, dass er Atlan in den Erpressungsversuch einweiht.
Ein Duplikat des Tarkanchars wird schnell erstellt, Atlan beschließt, gemäß seines Auftrags, Chaos in der Führungsebene des Imperiums auszulösen, DEN Aktivator den Erpresser freiwillig zu überlassen.
Enban da Mortur zieht mit beiden Beutestücken von Dannen und setzt sich ab.
Eine von Ihins Kurtisanen hatte eine Spermaprobe auf dem natürlichsten aller Wege gewonnen, die Genanalyse ergibt, dass es sich beim Regenten definitiv weder um einen Arkoniden, noch um einen Kolonialarkoniden handelt, wobei es dennoch eine Ähnlichkeit mit dem Arkonidischem Genom gibt.
Die Mascantin möchte zuerst die Beweise überprüfen, bevor sie eine Entscheidung trifft, das Wohl Arkons steht für sie über allem.