Tennessee hat geschrieben: ↑27. Februar 2023, 08:28 Und ich kann mir nicht vorstellen, dass "man" (ob als Autor, als Leser oder Figur im Roman) bloß einem Impuls von futuristischer Roboterromantik folgt.
im falle von NATHAN bekenne ich mich schuldig
da bin ich hoffnungsloser romantiker
aber für mich ist NATHAN einfach eine institution die im perryversum nicht wegzudenken ist.
(und ich war erleichtert, als einer der expose autoren mal auf die frage, welche "personen" unantastbar sind, neben perry, atlan, bully und gucky auch NATHAN genannt hat)
ich mag nicht lesen, dass NATHAN "kaputtgeschrieben" wird, indem man ihn gegen die menschen agieren lässt.
statt zu lesen wie NATHAN seine macht missbraucht, würde ich viel lieber lesen,
dass NATHAN öfter mal von seinen möglichkeiten gebrauch macht(*).
so ein konstrukt muss doch unglaubliche fähigkeiten haben ... aber vermutlich weil NATHAN dann ähnlich schwer zu händeln wäre wie eine SI,
lässt man ihn mit wetterkontrollen und ampelschaltungen verkümmern
klar, da sind die ylanten, aber so richtig viel weiss man über die nicht, ausser dass da grade mal wieder einer negativ auffällt -
für mich sind die jedenfalls nicht NATHAN.
(*)
ist lang lang her, aber anno tobak im altmutantenzyklus fand ich dramaturgisch sehr gelungen, dass NATHAN nach auswertung der unerklärlichen ereignisse
berechnet hat, dass es sich bei der feindlichen geistesmacht um kitai ishibashi, andre noir, wuriu sengu etc handeln muss, die eigentlich seit über 500 jahren als tot gelten.