Das denke ich nicht, dass das nur vom Kraftbetrag abhängt und vektorunabhängig ist.STDu1711 hat geschrieben: ↑29. Dezember 2023, 10:26 Bezüglich Stroemung in richtiger Richtung: trifft die Analogie mit dem Segeln insoweit zu, dass man gegen den Wind / die Strömung „kreuzen“ kann. Z. B. mittels Position und Form der Segel? Oder weil „Richtung“ im Linearraum / Hyperraum nicht ganz den gängigen Vorstellungen aus dem Einsteinuniversum entspricht.
Das hiesse dann, das nur eine Gezeitenkraft da sein muss und ihre Richtung egal wäre. Die Endgeschwindigkeit eines Schiffes hinge dann überwiegend vom Betrag der Gezeitenkraft ab und nicht von ihrem Vektor.
Aufkreuzen gegen den Wind oder eine Strömung ist zwar möglich, aber deutlich streckenverlängernd und somit in Bezug auf die eigentlich erwünschte Streckenführung verlangsamend.
Da kommt man rasch in Bereiche, wo letztlich eine schnellere und damit überlegene Geschwindigkeit des aktiven Calm Sea-Librotron resultiert.
Effizienzbezogene Segelphysik ist nicht ganz trivial.
Wie soll man sich den im »Linearwasser« stabilisierenden Kiel- oder Schwertwiderstand der RT vorstellen, ohne den jedes Boot seitlich abgetrieben wird?
Es gibt ja Vorwind- und Raumwindkurs von hinten, das ist einfach. »Gegen den Wind« geht nicht, man kann nur schräg »hart am Wind« gegensegeln und muss ständig Wendemanöver durchführen, um den Hauptkurs nicht zu verlieren. Dabei wird die Strömung der Luft entlang des Segels genutzt, nicht der Windfang im Segel selbst. Das schrägstehende Segel wird zur Mittellinie des Bootes »dichtgeholt«. Dadurch entsteht ein Kraftvektor quer zur Windrichtung, der im Zusammenspiel mit dem Querwiderstand des Schwerts oder Kiels im Wasser zu einem schrägen »Nachvorneflutschen des Bootes gegen den Wind« führt.
Auf längere Strecke mühselig.
Meine Schwierigkeiten mit dem Konzept bleiben!
Eine sichere Bank ist ein zuverlässiger eigener Aktivantrieb. Dazu sollte man die Leistung des Librotron etwas deutlicher Richtung Supratron der chaotarchischen Traitanks verschieben. Das war bei denen ja nun wirklich 0815-Standard, wenn auch verplombt. Ein paar Prinzipien hat man sicher verstanden und seit dem Traitor-Besuch ist ja doch schon reichlich Zeit für entsprechende Forschungen gewesen.
Da muss man nicht »hypersegeln« oder auf richtig vektorierte »Gezeiten« in der Grenzzone zwischen »Stillem Ozean« und der Atmosphäre oder einen günstigen Seewetterbericht hoffen.
Bei den hochkarätigen Gegnern Perrys habe ich bisher in der Serie noch keine hypersegelnden kennengelernt, die vertrauen allesamt auf Aktivprinzipien.
Man kann das natürlich auch anders deuten:
Böse Jungs und Mädels segeln nicht, nur die ganz
lieben und perrytreuen Galaktiker segeln.