Fallada hat geschrieben: ↑19. Februar 2024, 22:42
(...) äußere ich hier meinen schon in anderen Blogbeiträgen von mir vorgetragenen Verdacht, daß Homer G. Adams unter diesen Renegaten weilt …
Das Argument gegen diese Spekulation ist sehr häufig, daß Homer vom CdL entführt und gefoltert wurde – aber zur Tarnung seiner Mitgliedschaft bei den Lichtträgern könnte das möglicherweise gedient haben.
Ich weiß nicht wie konsistent eine Zyklusplanung eingehalten wird, gerade in der sog. »Terraniatrilogie« der Bände Nr. 3208 - 3210 gab es ja Etliches, was bis heute nicht weiter angegangen wurde und erst recht nicht gelöst ist.
In Roman 3209 »Das Siegel des Großadministrators« kommt kurz der Verdacht auf, dass einer der Unsterblichen mit hinter dem CdL stecken könnte.
Und zwar geschieht dies beim Tod des von Nording Gollokai beeinflussten Kosmopsychologen Bruno Boukarina: Kurz vor seinem Ableben zerstrahlt Boukarina eine handtellergroße Scheibe mit einem Holo, das diese Vermutung aufkommen lässt. Zudem strahlt er noch einen ultrakurzen verschlüsselten Rafferfunkspruch ab. Ob dieser an Gollokai oder seinen Kompagnon, den abtrünnigen Ylanten Pasch, oder an jemand Anderen gerichtet war, bleibt unklar.
In diesen 3 Romanen des Zyklusanfangs ist Vieles versteckt, was hoffentlich nicht vergessen wird, wenn man konklusiv bleiben will.
Da ist vor allem die Theorie von der sog. »temporal-vertikalen ES-Botschaft«, da ist der seltsame Wanderer-Roboter »Stätter« mit seinen kryptischen Sprüchen, der auf »einen Anderen als Tama Yokida« wartet und den Wissenschaftler Van Moders vom Physiotron weglotsen will, da ist die »perforiert wirkende Maschinenstadt Ambur-Karbush«. Da ist auch die seltsam gespannte Relation zwischen Tama Yokida und dem Projekt X-Forscher Wesley Cargo.
Die Perforationen auf Wanderer klingen so etwas nach den Perforationen zwischen dem Einsteinraum und dem temporal inversen Anderversum.
Die Sache mit dem »Neuen Volk«, den Yaqana, ist noch immer nicht vollständig beforscht.
Zumindest wurden sie benutzt, um eine schwarze Dislokatorvase ins Solsystem zu schleusen und sie verfügen über die Paragabe der »Irreführung«. Reine Namensähnlichkeit?
Nording Gollokai, der später von Achill Maccao getötet wurde, gehörte vermutlich zu der von Kmossen im aktuellen Roman angesprochenen Kategorie der »Freien CdL-Mitarbeiter«, war einer der »Überzeugungstäter gegen ES«.
Der Ylant Pasch ebenso.
Wie Kmossen Akonen mit der »Schwarzen Glitzerhaut« zu Marionetten machte, so tat es Gollokai mit seinen Followern mittels Amuscarcin.
Auch Bo Ingwersen, Quefia Ghosham, Sulitzer und Andere laufen eher unter »Freie Mitarbeiter des CdL«: Per se überzeugte Kontra-ES-Revival-Aktivisten.
Wozu der CdL die »Wanderer Akten« aus »Projekt X« beforscht, bleibt bis dato unklar.
Kmossen als CdL-Chef hat doch ES' Autodesintegration kompromittiert und die SI stillgelegt.
Will man vermutete ultrageheime Revival-Schalter endgültig beseitigen?
Wie von Askosan schon angemerkt wurde, ist der verbissene Kmossen-Kampf gegen ES per se nicht ganz verständlich: Der Chaoporter ist vorläufig unauffindbar, mit der ES-Zerschlagung wird der Neutroporter auch nicht wieder zum Chaoporter.
Ein noch so schönes, selbstgedrucktes Eintrittsbillett in das Quintarchietheater FENERIKs nützt nichts, wenn das Theater samt Ensemble verschwunden ist.